Stripes
Stripes
Archiv

THW hofft auf gutes Los – SG leckt Wunden

(sh:z) Beim THW Kiel verhaltene Freude, bei der SG Flensburg-Handewitt große Sorgen – das war die Stimmung nach dem 82. Handball-Landesderby, in dem die Kieler mit dem 33:28-Sieg gegen den Titelverteidiger den Einzug in das Viertelfinale der Champions League perfekt machten. Einen Wunsch für die Auslosung heute in Wien haben die Kieler nicht. Möglich sind Paris St. Germain, der ungarische Vizemeister Pick Szeged, RK Zagreb oder Vardar Skopje. THW-Coach Alfred Gislason unkte: „Ich habe vor dem Achtelfinale gesagt, dass wir bestimmt den schwersten Gegner – Flensburg – bekommen. Also lege ich mich fest: Jetzt kommt Paris.“

SG-Trainer Ljubomir Vranjes hatten seine Spieler trotz der Niederlage „viel Freude bereitet“ und sich ohne fünf Stammkräfte mit Kreativität und Einsatz besser aus der Affäre gezogen als erwartet. Kurzfristig hatten sich noch Kaufmann, Karlsson und Zachariassen mit hohem Fieber abgemeldet. Ob das Trio  morgen (20.15 Uhr) gegen Göppingen spielen kann, ist ebenso fraglich wie der Einsatz von Johan Jakobsson, der sich erneut eine Adduktoren-Verletzung zugezogen hat. SG-Manager Dierk Schmäschke: „Unsere Ärzte versuchen alles, dass alle spielen können.“