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Mit einem Bein im Halbfinale

(Flensborg Avis; Ruwen Möller) Der dreifache Europacupsieger SG Flensburg-Handewitt ist dem vierten Titel der Vereinsgeschichte einen großen Schritt näher gekommen. Im Europapokal der Pokalsieger gewann die SG das Viertelfinal-Hinspiel bei HC Motor Zaporozhye mit 39:30 (20:16).

"Mit neun Toren auswärts zu gewinnen, das ist schon stark", sagte SG-Trainer Ljubomir Vranjes. Lediglich Kleinigkeiten in der Abwehr missfielen ihm.
Bis zum 9:8 für die Gäste nach 14 Minuten konnten die Ukrainer noch mithalten, doch auf der Torhüterposition waren sie klar im Nachteil. Mattias Andersson entschärfte in 47 Minuten 13 Würfe und auch Sören Rasmussen parierte sieben Mal. Vor 3300 Zuschauern im Sportpalast Yunost waren Michael V. Knudsen und Petar Djordjic mit je sieben Treffern die besten Torschützen der Gäste, die  dem Rückspiel am kommenden Wochenende entspannt entgegenblicken können. Der Einzug ins Halbfinale ist nur noch Formsache.

Außerdem kann die SG sich ab sofort auf das schwere Bundesliga-Auswärtsspiel beim TuS N-Lübbecke vorbereiten. Bei den Nordrhein-Westfalen gastiert die SG am kommenden Mittwoch (20.15 Uhr), bevor am Sonnabend, den 24. März (19 Uhr), das Rückspiel gegen HC Motor Zaporozhye ansteht.