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Bundesliga: Unangenehme Aufgabe in Wetzlar – das DSF ist dabei

Füße hoch lehnen – das war für die SG Flensburg-Handewitt trotz des 33:15-Erfolges gegen Wilhelmshaven am Wochenende kaum möglich. Denn schon am Dienstag geht es weiter. Das DSF macht es möglich, da es ab 19.45 Uhr (Anwurf: 20 Uhr) die Partie bei der HSG Wetzlar „live“ überträgt. Die Truppe von Kent-Harry Andersson geht gewarnt in die Auswärtspartie. „Das wird eine solch schwere Aufgabe wie zuletzt in Minden“, befürchtet der SG-Coach. „Wetzlar braucht wie Minden unbedingt Punkte gegen den Abstieg.“ Zur Erinnerung: Bei den Ostwestfalen reichte es nur zu einem 27:27.
Zwei recht weite Auswärtsreisen in einer Woche – da musste sich die SG etwas einfallen lassen, um ihre Mannschaft nicht in eine „Touristen-Truppe“ zu verwandeln. Nach Wetzlar und Göppingen startet der SG-Tross am Spieltag jeweils frühmorgens von der Handewitter Wikinghalle, ab Hamburg mit dem Flugzeug. Das Ergebnis stellt Kent-Harry Andersson unter dem Strich zufrieden: Montag, Donnerstag und Freitag kann in gewohnter Umgebung, in der Duburghalle, trainiert werden.
Die frühe Entscheidung am Samstag gegen Wilhelmshaven kam dem SG-Clan gelegen. „Dieses Spiel hat uns nicht viel Nerven, und damit nicht so viel Kraft gekostet“, berichtet Kent-Harry Andersson, der Marcin Lijewski (Sehnen-Entzündung) mit nach Wetzlar nehmen wird. Ob der Linkshänder allerdings spielen wird, ist noch fraglich.
Kent-Harry Andersson wird am Dienstag im Wetzlarer Tageshotel den Video-Mitschnitt von der Partie der Hessen in Göppingen (27:37) verfolgen. Im Schwabenland hielt die HSG nur 40 Minuten mit, hatte dann mit nur drei Rückraum-Akteuren (Kaufmann, Alvanos, Golic) keine Kraft mehr. Zuhause ist von Wetzlar mehr zu erwarten, wie Manager Rudi Dotzauer ankündigt: „Teams wie zuletzt Delitzsch mit dem Heimerfolg gegen den HSV Hamburg oder wie Minden, das Kiel geschlagen und die SG Flensburg-Handewitt einen Zähler abknöpfte, haben gezeigt, was mit Leidenschaft möglich ist. Für uns kann das Motto nur lauten: Arbeiten, arbeiten, arbeiten.“

 

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