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Test in der Schweiz: 38:24 signalisiert klaren Aufwärtstrend

Die SG Flensburg-Handewitt ist im eidgenössischen St. Gallen ihren Ruf als „zweitbeste Handball-Mannschaft der Welt“ gerecht geworden. In der Halle „Kreuzbleiche“ distanzierte der Bundesligist den Lokalmatador TSV St. Otmar mit 38:24 (17:11). „Das war ein wichtiger Schritt nach vorne“, sagte ein fröhlicher Co-Trainer Jan Paulsen. „Von der Intensität und der Konzentration war unsere Leistung viel besser als am Wochenende in Sindelfingen.“
Der Sechste der Schweizer Handball-Liga war durchaus ein Gradmesser, kehrte er doch erst von einem Trainingslager in Berlin zurück, wo man sich dem Bundesliga-Neuling Füchse nur mit 28:31 geschlagen geben musste. Doch die SG setzte sich frühzeitig ab, hinterließ eine gute Visitenkarte und setzte zudem 14 Spieler ein. So viele wie die ganze Vorbereitung noch nicht. Interessant: Bei den Schweizern wirkte ein Deutscher mit. Kreisläufer Fabian Christ, zwischen 1999 und 2003 im Aufgebot des SG-Junior-Teams, erzielte fünf Treffer.
„Alles ist gut gelaufen“, fasste Jan Paulsen den zweitägigen Trip in der Nordschweiz zusammen. Am Montagvormittag hatte die SG ein intensives Lauf- und Kraft-Training absolviert, am Nachmittag ging es an den nahen Bodensee zum Relaxen. Bei schönstem Wetter! Am Dienstagvormittag ließ die Andersson-Truppe in der „Kreuzbleiche“ die Bälle flitzen. Mittwochfrüh tritt der SG-Tross die Rückreise an.

TSV St. Otmar – SG Flensburg-Handewitt  24:38 (11:17)
SG Flensburg-Handewitt: Sijan (1. Hz., 8 Paraden), Beutler (1. Hz., 8 Paraden) – Nielsen (2), Eggert (6), Mogensen (4), Holmgeirsson (5), Jensen (1), Christiansen (7/2), Vranjes, Johannsen (2), Lijewski (2), Petersson (6), Knudsen (3), Heinl

 

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