Im Transferstreit um den 23-jährigen Handball-Weltmeister Blazenko Lackovic zwischen dem Verein RK Zagreb und der SG Flensburg-Handewitt hat die höchste Instanz der EHF nach einer mündlichen Anhörung am vergangenen Donnerstag in Wien, nunmehr dem Spieler die internationale Freigabe erteilt.
Nachdem sein vorheriger Verein RK Zagreb den Spieler unbedingt ein weiteres Jahr halten wollte, wird Blazenko Lackovic nach diesem Urteil, ab der kommenden Saison für die SG Flensburg-Handewitt auf Torejagd gehen.
„Sowohl die Anwälte des Spielers als auch der Anwalt der SG, Andreas Thiel, waren sehr gut vorbereitet und nach Durchsicht aller Unterlagen hat die EHF eine Entscheidung zu Gunsten des Spielers getroffen, was uns natürlich sehr freut. Nun kann sich Blazenko ganz und gar auf die Olympischen Spiele in Athen und auf sein neues Zuhause bei seinem Wunschverein hier in Flensburg konzentrieren", so ein erleichterter SG-Manager Thorsten Storm.

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