SG gewinnt gegen St. Petersburg mit 34:22

Nach einer eher durchwachsenen ersten Hälfte, in der die SG mit größerer Konsequenz bereits deutlicher führen könnte, nutzten die Gäste ihre Chancen, um auf Tuchfühlung zu bleiben. Per Carlén verzichtete in der ersten Hälfte komplett auf den Einsatz seines Sohnes und ließ ihn in der zweiten Hälfte nur in der Abwehr spielen. Tobias Karlsson wurde heute komplett geschont. Viktor Szylagiy kassierte 6 Sekunden vor der Pause seine zweite 2-Minuten und so musste die SG in Unterzahl in die zweite Hälfte starten.
Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. Die Flensburger blieben unter ihren Möglichkeiten und die Gäste nutzten ihre Chancen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Gäste wieder bis auf ein Tor heran. 36. Spielminute 20:19.
Doch dann machte die Defensive der SG ihrem Namen alle Ehre. erst in der 45. Spielminute ließ sie den nächsten Treffer zu und erzielten in der Zeit 8 Tore. So stand es 15 Minuten vor Schluss 29:20. Insgesamt ließ die SG in der zweiten Hälfte nur 8 Treffer zu von denen 4 bereits in den ersten 6 Minuten fielen.
In der Offensive lief es allerdings nicht 100%. Es hätten gut und gern 10 Tore mehr sein können, wenn die Torausbeute besser gewesen wäre. Hieran wird Per Carlén sicherlich mit seiner Mannschaft noch arbeiten müssen. Mit 34:22 gewinnt die SG jedoch mit einem guten Ergebnis und kann sich damit mit 6:2 Punkten und aufgrund des besseren Torverhältnisses auf den zweiten Tabellenplatz der Gruppe D der Champions League vor Zagreb und hinter Ciudad Real vorarbeiten.