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SG von Sarajevo nicht zu stoppen

Die SG ließ Sarajevo im Champions League Hinspiel nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach 10 Minutuen führte die SG mit 5:1. Heute passte alles. Der hervorragenden Abwehr mit einem gut aufgelegten Dan Beutler, ein gut funktionierender Angriff mit glänzenden Außenspielern Svan und Eggert, waren die Gastgeber einfach nicht gewachsen. Mit 9 Treffern Vorsprung ging es in die Pause. 12 Tore Vorsprung waren es bei Spielende.
Nach den ersten 10 Minuten gelang Sarajevo nun zwar der eine oder andere Treffer, doch die SG hielt den Vorsprung von 3 bis 4 Toren aufrecht. Nach einem fantastischen Pass von Oscar Carlén markierte Jacob Heinl, heute mit 5 Treffern nach den beiden Außen bester Schütze der SG, in der 16. Spielminute das 5:9. Einen sehenswerten Treffer zum 6:10 machte Viktor Szylagyi. Erst passt er auf Heinl am Kreis, der von vier Gegenspielern bedrängt nicht beirren ließ und den Ball zurück zu Szylagyi passte. Ebenfalls arg bedrängt überwand er den Torhüter mit einem Heber.
Ab der 20. Spielminute legten die Flensburger dann einen Zahn zu und eilten unaufhaltsam davon. Fünf unbeantwortete Treffer in Folge erzielte die SG und so stand es nach 24. Minuten 7:15. Eine Zeitstrafe gegen Tobias Karlsson eine Minute später unterbrach den Torreigen der Flensburger, die jedoch den Vorsprung dank Paraden von Beutler hielten. Szylagyi setzte mit dem 9:18 den Schlusspunkt in der ersten Hälfte.
Zu Beginn der Zweiten Hälfte parierte Beutler gleich einen 7-Meter und Heinl konnte mit seinem nächsten Treffer zum ersten Mal einen 10 Tore Vorsprung erzielen. Trainer Per Carlén wechselte nun munter durch und Fahlgren spielte nun in der Mitte. Dies hatte zunächst einen kleinen Einbruch zu Folge, da Heinl nun eine Zeitstrafe absitzen musste. Die Gastgeber kamen mit dem 14:20 in der 36. Minute wieder auf 6 Tore heran. Die nächste Zeitstrafe gegen die SG gegen Eggert blieb jedoch ohne weitere Konsequenzen.
15 Minuten vor Schluss waren die Flensburger wieder mit 9 Toren vor (18:27). die nächsten 5 Minuten vernagelte Dan Beutler sein Tor und so erhöhte die SG auf 18:30. Per Carlén wechselte den Torhüter, sicherlich jedoch nur, um Sören Rasmussen Spielpraxis zu gewähren. Der dankte dem Trainer umgehend mit 2 tollen Paraden und Lasse Boesen und Jacob Heinl erhöhten weiter auf 18:32.
In der 54 Minute erwischte es nun Viktor Szylagyi, der für 2 Minuten auf der Bank platz nehmen musste. 3 Minuten vor Schluss ließ Petar Djordic es nochmal Krachen und auch den letzten Treffer zum 23:35 erzielte Djordic.
4:2 Punkte haben sich die Flensburger nun in der Champions League erarbeitet und haben sich eine recht gute Ausgangsposition zum einzug ins Achtelfinale geschaffen.