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Vorbereitung: 20 Tore Unterschied gegen polnischen Meister

Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Bei der 13. Auflage des Sparkassen Cup hat die  SG Flensburg-Handewitt auch ihren zweiten Auftritt erfolgreich bestritten und liegt somit weiterhin an der Spitze in Gruppe 1. Gegen den polnischen Meister Wisla Plock gewann die SG überdeutlich mit 39:19 (20:10).
Überschattet wurde der Sieg allerdings von einer Knie-Verletzung von Torwart Stefan Hampel. Da Dan Beutler auf Grund von Achillessehnen-Beschwerden ein weiteres Mal geschont wurde, saß Youngster Hampel auf der Bank. In der 50.Minute bekam Jendrik Meyer eine Verschnaufpause, die allerdings schnell wieder beendet war. Nur drei Minuten später verletzte sich Hampel am Knie und konnte nicht weiterspielen. Eine genaue Diagnose konnte unmittelbar nach dem Spiel nicht gegeben werden.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die SG eine klasse Leistung abgeliefert. Gestützt auf eine starke Defensive kamen die Norddeutschen immer wieder zu Konter-Möglichkeiten, die sie eiskalt ausnutzen.
"Alle Spieler haben heute getroffen", freute sich SG-Co-Trainer Per Carlén. Am treffsichersten zeiget sich Spielmacher Thomas Mogensen, der insgesamt sieben Tore erzielte.
Während Carlén vom eigenen Team begeistert war, zeigte sich der Schwede vom Gegner enttäuscht. "Sie schienen etwas müde und es fehlten ihnen zwei wichtige Akteure, doch immerhin sind sie polnischer Meister",wunderte sich Carlén über die 20 Tore Unterschied an diesem Tag.
Morgen kommt es für die SG zum "Endspiel" um den Gruppensieg und den damit verbundenen Einzug ins Halbfinale. Gegner ist Amicitia Zürich (20 Uhr), das heute ebenfalls sein zweites Gruppenspiel gewann (26:23 gegen HSG Düsseldorf). Anwurf ist um 20 Uhr in der Ense-Sporthalle in Bad Wildungen.

Wisla Plock - SG Flensburg-Handewitt 19:39 (10:20)
SG: Meyer, Hampel – Molsen (4), Carlén (3), Jensen (3), Vranjes (2), T. Johannsen (6), L. Johannsen (5), Heinl (2), Schneider (3), Muratovic (2), Mogensen (7/2), Hansen (2)