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Vorbereitung: Standesgemäßes 37:19 gegen Fredenbeck

Es war die letzte Auswärtsfahrt in der Vorbereitung. Die Konstellation war schon vor dem Anpfiff klar: Der Regionalligist VfL Fredenbeck forderte den deutschen Vize-Meister SG Flensburg-Handewitt heraus und verlor erwartungsgemäß deutlich mit 19:37 (10:16). „Wir haben nicht in jeder Phase konzentriert gespielt“, meinte SG-Assistent Per Carlén. „Es war aber ein souveräner Sieg.“
Vor 500 Zuschauern in Stade legte sich die SG gleich am Anfang ein Polster zu. 9:3 hieß es nach 14 Minuten. Danach schlichen sich aber einige Nachlässigkeiten ein. „In der Halbzeit“, berichtete Per Carlén, „haben wir darüber gesprochen, in der Verteidigung besser zu stehen.“ Hochmotiviert kehrte die SG-Truppe aus der Kabine zurück und zog bis zur 42. Minute auf 26:11 davon. Der Rest war Formsache.
Dan Beutler, Thomas Mogensen und Lasse Svan Hansen wirkten wegen Blessuren nicht mit und trainierten in den letzten Tagen auch nur eingeschränkt bis gar nicht. Bis zum Jacob Cement Cup, dem letzten Test in der Vorbereitung, wollen aber alle fit sein. „Wir freuen uns auf zwei gute Spiele“, warf Per Carlén einen Blick voraus. 

VfL Fredenbeck – SG Flensburg-Handewitt  19:37 (10:16)
SG: Meyer – Molsen (3), Carlén (7/2), Jensen (3), Vranjes (3), T. Johannsen (6), Heinl (4), Schneider (3), L. Johannsen (3), Muratovic (5)