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Handballfest auf Mors: 37:29 für die SG

Der Vereinshandball kommt wieder in die Spur. Nur zwei Tage nach der Weltmeisterschaft feierten gut 1500 Zuschauer in der Morsö-Arena ein Handballfest, das die SG Flensburg-Handewitt mit 37:29 gegen den dänischen Lokalmatadoren und Erstligisten Mors Thy gewann. „Das war ein gutes Signal für den Bundesliga-Wiederbeginn in vier Tagen“, bilanzierte SG-Coach Per Carlén. „In dieser Partie steckte richtig Tempo.“
Immerhin vier SG-Dänen mischten mit und entzückten die Fans auf den Rängen. Lediglich Michael Knudsen musste wegen einer Zehenverletzung, zugezogen im WM-Halbfinale, passen. Neben den Langzeitverletzten Alen Muratovic und Alexander Petersson (beide Schulter) fehlten die beiden Norweger. Johnny Jensen und Neuzugang Erlend Mamelund reisen erst am morgigen Mittwoch an. Torwart Dan Beutler trainiert nach seiner Januar-Auszeit wieder, wird möglicher Weise beim Mittwochs-Testspiel in Aarhus (19.30 Uhr) sein Comeback feiern.
Da auch Lasse Boesen nach der langen Weltmeisterschaft nur einige Minuten spielen konnte, setzte Per Carlén weitgehend auf eine Youngster-Rückraumachse: Oscar Carlén, Thomas Mogensen und Sebastian Schneider. „Das haben sie gut gemacht“, lobte der Trainer. Am morgigen Vormittag bittet Per Carlén seine Truppe im Norden Dänemarks zu einer Trainingseinheit. Erst in der Donnerstagnacht wird der SG-Clan in Flensburg zurückerwartet.

SG: Meyer – Carlén (6), Mogensen (7), Svan Hansen (7), Christiansen (7), Johannsen (2), Schneider (4), Heinl (2), Boesen (2/1)