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Flensburg-Handewitt will sich nicht von Essen überraschen lassen

Die SG Flensburg-Handewitt ist gewarnt. So wie den Rhein-Neckar-Löwen soll es ihr heute (15 Uhr) im Auswärtsspiel der Handball-Bundesliga bei TuSEM Essen nicht ergehen. Vor einer Woche hatte der Aufsteiger das Star-Ensemble von Youri Schewzow mit 35:30 bezwungen und damit für eine faustdicke Überraschung gesorgt. "Bei uns ist alles bestens", sagt Geschäftsführer Fynn Holpert. *Wir fahren mit breiter Brust nach Essen und wollen dort gewinnen." Allerdings werden die Flensburger die Taktik ändern. Den Grundstein zum Erfolg will der Tabellenzweite mit einer soliden Abwehrleistung legen - und nicht wie am vergangenen Mittwoch bim 41:31 gegen HBW Balingen-Weilstetten mit einer überragenden Offensive. "Denn nur mit einer guten Defensive bekommen wir auch leichte Tore", weiß Trainer Kent-Harry Andersson, der gegen Balingen Leistungsträger wie Ljubomir Vranjes und Lars Christiansen schonte. Die beiden gehen also ausgeruht in die Partie.
Unterdessen buhlen die Rhein-Neckar-Löwen und der HSV Hamburg um die Dienste von Marcin Lijewski. Der polnische Nationalspieler hat bei der SG noch einen Kontrakt bis zum Sommer 2009 und bereits ein neues Angebot von den Flensburgern auf dem Tisch liegen. "Marcin hat aber noch um Bedenkzeit gebeten. Er will sich bis zum Oktober entscheiden", berichtet Holpert zum aktuellen Stand der Verhandlungen.