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Auch Flensburg im Halbfinale

Nach dem THW Kiel hat auch die SG Flensburg-Handewitt das Final Four im DHB-Pokal erreicht. Der deutsche Vizemeister gewann am Mittwoch bei Außenseiter Wilhelmshavener HV 40:21 (22:10). Vor 2.500 Zuschauern in der Nordfrost-Arena waren der am Montag noch erkrankte Vizeweltmeister Marcin Lijewski und Torjäger Lars Christiansen in einer einseitigen Partie mit je sieben Treffern die besten SG-Schützen.
Nur bis zur neunten Spielminute konnten die Gastgeber mithalten; dann dominierten die Gäste von der Förde die Partie. Nach einer Viertelstunde führte die SG bereits mit fünf Toren Vorsprung. Auch ohne ihren kroatischen Olympiasieger Blazenko Lackovic, den Trainer Kent-Harry Andersson komplett schonte, hatte die SG in der Folgezeit mit dem WHV keine Mühe - zwölf Tore Abstand zur Halbzeit, die die WHV-Fans mit Pfiffen quittierten. Erst in der 36. Spielminute gelang dem WHV-Keeper die erste Parade.