Viele Tore im Sand

Zum vierten Mal nimmt die SG Flensburg-Handewitt am Beachhandball-Festival von Ahus teil, aber noch nie ist sie mit einer solch großen Armada aufgekreuzt wie diesmal. Gleich 19 Handballer musste SG-Coach Ljubomir Vranjes, der selbst dem schwedischen Fernsehen anderthalb Stunden Rede und Antwort stand, auf zwei Truppen verteilen. Im ersten Team mit den rot-blauen Trikots spielten Mattias Andersson, Lasse Svan Hansen, Anders Eggert, Thomas Mogensen, Jacob Heinl, Holger Glandorf, Lukas Blohme, Lars Kaufmann, Tobias Karlsson und Jim Gottfridsson. Im zweiten Team mit den weiß-blauen Trikots landeten Drasko Nenadic, Bogdan Radivojevic, Kevin Møller, Anders Zachariassen, Hampus Wanne, Kasper Kisum, Stefan Wilhelm, Johan Jakobsson und Michael Nicolaisen.

Gleich zum Auftakt gab es das „Derby". Die „Erste" schlug die „Zweite" mit 11:8. Da Ljubomir Vranjes am Vormittag noch Lauf- und Kraft-Training angesetzt hatte, überraschte es nicht, dass die SG-Akteure nicht immer spritzig genug waren und in den Ergebnissen deutlich schwankten. Das erste Team unterlag Rimbo HK mit 8:11, distanzierte die zweite Vertretung von IFK Kristianstad mit 16:11, um dann gegen die erste der Südschweden mit 8:11 zu verlieren. Das zweite SG-Team schlug Kristianstad 1 mit 13:8, verlor dann knapp gegen Hammarby mit 10:11, um schließlich Lugi Lund mit 15:8 zu putzen.

Wieder zurück im Quartier in Kristianstad fielen die meisten SG-Spieler geschafft ins Bett, während sich das Trainer-Gespann vom Treiben auf der Straße anlocken ließ. In der südschwedischen Stadt steigt dieser Tage ein Musik-Festival. Mit Spannung blickte auch die SG-Geschäftsstelle nach vorne, die fast geschlossen zum Beachhandball-Turnier reiste und morgen in einem Spaß-Turnier zum Ball greifen wird.

Fotos: Ingrid Anderson-Jensen

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