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Die Neuzugänge, Teil 2

17.07.2014 -Kasper Kisum: Musik aus dem Rückraum

Im August wird Kasper Kisum 22 Jahre alt. Schon jetzt hat sich das Talent, das 2011 mit der dänischen Jugend-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft feierte, mit dem Wechsel zur SG Flensburg-Handewitt einen großen Traum erfüllt. Die Redaktion sprach mit dem Handballer, der aus dem Großraum Kopenhagen stammt, und zuletzt für TMS Ringsted spielte.

Du bist noch jung und stehst nun in einer großen Mannschaft, die gerade die VELUX EHF Champions League gewonnen hat. Was ist das für ein Gefühl, in ein solches Team zu kommen?
Kasper Kisum: Es ist toll, es könnte nicht besser sein. Ich hoffe, wir können in der Zukunft an diesen großen Erfolg anknüpfen. Wir werden uns sicherlich wieder große Ziele setzen, und ich werde dann alles dafür tun, damit wir diese Ziele erfüllen.

Hast du schon einmal die Atmosphäre in der FLENS-ARENA erlebt?
Kasper Kisum: Ich war in der letzten Saison drei Mal in Flensburg. Ich muss schon sagen, es wird eine Ehre sein für den achten Mann zu spielen. In Ringsted, wo ich zuletzt spielte, war alles etwas kompakter. In einer kleinen Halle waren ungefähr 1000 Zuschauer. In Flensburg erwartet mich eine ganz andere Bühne.

Du scheinst ja die große Bühne zu lieben. Zumindest bist du auch Musiker...
Kasper Kisum: Ja, ich liebe die Musik. Mit ein paar Freunden spiele ich in einer Band - als Drummer und Sänger. Unsere Richtung bewegt sich in den Bereich des Elektro-Pops. Vielleicht treten wir ja mal in der FLENS-ARENA auf. Vor Kurzem war ich dort zu einem Konzert und habe Bob Dylan gesehen. Es war interessant, dort einmal etwas ganz anderes als Handball zu sehen.

Was erhoffst du dir von der ersten Saison in der DKB Handball-Bundesliga?
Kasper Kisum: Das wird alles aufregend und spannend. Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig darauf, das erste Mal in der FLENS-ARENA aufzulaufen, zu spielen und das erste Tor zu werfen. Dann werde ich das Trikot mit der Nummer 33 tragen. Die Drei ist die Zahl meines Lebens.

Von: ki