Am Wochenende wurde in Basel der Vertag für die Weltmeisterschaft 2007 der Männer in Deutschland (19. Januar bis 4.Februar) zwischen der Internationalen Handball Föderation und dem Deutschen Handballbund unterzeichnet. Dr. Hassan Moustafa und Ulrich Strombach, die beiden Präsidenten, erzielten neun Monate vor dem Turnier Einigkeit über die Zuständigkeiten und Pflichten. Ulrich Strombach erläutert, „Die Mühen der zahlreichen Verhandlungen auf den verschiedenen Ebenen münden in einer guten Vereinbarung, die auf zehn Seiten alle wechselseitigen Rechte und Verpflichtungen umfassend und abschließend regelt.“
Auch Dr. Hassan Moustafa freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit, „Der DHB als weltweit größter Handballverband wird eine solche Großveranstaltung perfekt organisieren. Alle, die damit betraut sind, kommen selbst aus dem Handball und stehen mit vollem Herzen hinter der WM 2007. Es gibt kein Land, in dem Handball eine größere Tradition hat. Der Handball hat seine Wurzeln in Deutschland, die gesamte Geschichte des Handballs ist eng mit Deutschland verknüpft.“
Thorsten Storm, Geschäftsführer der SG Flensburg-Handewitt, freut sich auch auf die Handball Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland und sagt, „endlich bekommt dieser Sport in Deutschland die Aufmerksamkeit, die er verdient. Die Menschen sind verständlicherweise viel interessierter, wenn ein so ein wichtiger Event im eigenen Land stattfindet“.