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30.07.2005 -SG als Premieren-Gast: Füchse Berlin ziehen in die Max-Schmeling-Halle um

Im „Fuchs-Bau“ rumort es kräftig. In dieser Woche vermeldete der Zweitligist Füchse Berlin einige beachtenswerte Neuigkeiten. Linkshänder Christian Rose wechselt aus Essen an die Spree, ein potenter Sponsor aus dem Bankwesen stieg ein, und der Umzug in die 8000 Zuschauer fassende Max-Schmeling-Halle wurde besiegelt. „Wir wollen Handball in Berlin zu einem Erlebnis machen“, verkündete der neue Manager Bob Hanning. Und was hat das Ganze mit der SG Flensburg-Handewitt zu tun? Das beantwortet die letzte Schlagzeile dieser Woche. Die Premiere im neuen „Fuchs-Bau“ steigt am 19. August um 20 Uhr gegen den Deutschen Pokalsieger.
„Toll, dass Thorsten Storm und Kent-Harry Andersson so spontan zugesagt haben, uns zu helfen“, bedankt sich Bob Hanning. Die SG wird an jenem Freitag ohne Spesen-Quittung in die Bundeshauptstadt reisen und danach weiter nach Braunschweig fahren. Dort beteiligt sich die SG am Bundesliga-Cup, der für den 20. und 21. August terminiert ist. SG-Geschäftsführer Thorsten Storm musste über eine Zusage nicht lange nachdenken. „Wir wollen mit diesem ersten Spiel in der Max-Schmeling-Halle ein Signal setzen und das Projekt unterstützen“, erläutert Thorsten Storm. „Eine Stadt wie Berlin würde der Bundesliga natürlich gut tun. Bob Hanning ist genau der richtige Mann für den Profi-Handball in der Hauptstadt. Ich bin mir sicher, dass die Füchse in spätestens drei Jahren in der Bundesliga spielen.“

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Max-Schmeling-Halle
Von: ki