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31.05.2005 -Rückblick: Die Rekorde einer Saison

Höchster Heimsieg: 17 Mal Bundesliga, drei Mal Champions League und einmal DHB-Pokal – die Campushalle war eine Festung, die SG Flensburg-Handewitt gewann alles. Am höchsten allerdings am 27. Oktober – 39:21 gegen Absteiger Pfullingen.


Höchster Auswärtssieg: Das Schlusslicht stand am 15. Dezember auf verlorenem Posten. Gleich mit 23:40 verlor Post Schwerin gegen die SG.


Höchste Auswärtsniederlage: Die Bundesliga-Niederlage beim HSV Hamburg (22:28) fiel noch vergleichsweise glimpflich aus; denn am 6. März erlebte die Andersson-Truppe in Montpellier ihr „Waterloo“. 22:36 – die größte Pleite auf internationalem Parkett aller Zeiten.


Das torreichste Spiel: Gleich 86 Tore – es soll das torreichste Spiel aller Zeiten auf nationaler Ebene gewesen sein – fielen am 1. Dezember in der Pokalpartie beim TuS N-Lübbecke. Die SG gewann 47:39. Kent-Harry Andersson wirkte dennoch nachdenklich: „Diese Einstellung in der Abwehr…“


Das torärmste Spiel: Nur 46 Tore mussten die Hallen-Moderatoren „Holzi“ Holst und Gerd Nielsen beim Landesderby am 18. September ansagen. Gegen den THW langte es aufgrund einer guten Defensive zu einem 25:21.


Längste Serie ohne Niederlage: 19. Oktober in Hamburg, 16. März in Großwallstadt – zwei Niederlagen, die eine lange Erfolgsserie umrahmen. In 15 Bundesliga-Partien sammelte die SG 29:1 Zähler.


Längste Serie ohne Sieg: Durststrecken gab es kaum. Eine „Mini-Krise“ notierten die Chronisten zu Beginn des Oktobers. Binnen vier Tagen reichte es in Nordhorn und beim slowakischen Meister Tatran Presov nur zu zwei Unentschieden. Danach gab es gleich eine Aussprache.


Eingesetzte Spieler: Insgesamt 19 Akteure zogen sich in der abgelaufenen Saison das SG-Trikot über. Darunter auch Spieler wie Robert Runge (3 Einsätze), Johann-Lewe Volquardsen (2), Jan-Lasse Kohnagel (1) und Nils-Martin Römpke (1), die nur ganz sporadisch mitwirkten.


Marcin Lijewski fehlte nur ein Mal - in Metkovic.


Die meisten Einsätze: Glenn Solberg, Lars Christiansen und Marcin Lijewski waren bis auf eine Partie bei allen Pflichtspielen dabei. Während Glenn Solberg beim Rückspiel gegen Montpellier passen musste, reisten die anderen beiden nicht zur bedeutungslosen Europapokal-Partie in Metkovic mit.

Die meisten Tore: Einmal mehr war Lars Christiansen der beste Schütze. Allein 394/153 Tore gingen auf seine Kappe. In der Bundesliga langte es für ihn nach 2003 zum zweiten Mal zur Torjäger-Krone.

Die meisten Tore in einem Spiel: Beim November-Besuch in der kroatischen Heimat war der Torhunger von Goran Sprem nicht zu stillen. Er erzielte satte 15/1 Treffer.

Von: ki