Stripes
Stripes
Archiv

21.07.2004 -Jochen Ohm unterstützt Nachwuchs-Konzept der SG

Mit Jochen Ohm, Geschäftsführer der Sodawerke Staßfurt, und seinen Sponsoren hat das Nachwuchs-Konzept der SG Flensburg-Handewitt einen neuen Hauptsponsor gefunden. Die Förderung von Talenten aus Deutschland und Dänemark steht im Fokus dieses zunächst auf zwei Jahre angelegten Projekts. Dadurch sollen langfristig eigene Talente in den Bundesliga-Kader des Deutschen Meisters integriert werden. „Unser Vorbild ist der SC Magdeburg", macht SG-Geschäftsführer Thorsten Storm unmissverständlich klar. „Die Bördeländer haben zwar noch einen zeitlichen Vorsprung, aber gerade der jüngste Erfolg unserer B-Jugend hat gezeigt, was möglich ist."
Die SG und Jochen Ohm, der privat in Handewitt lebt, einigten sich nach fruchtbaren Gesprächen auf eine Zusammenarbeit. „Ich möchte den Nachwuchs in der Region stärken", sagt Jochen Ohm. „Das ist nötig, da gerade durch die EU-Erweiterung weitere preiswerte, fertige Handballer nach Deutschland drängen werden. Selbst in der Bezirksliga könnte es für junge Spieler schwierig werden, eine Chance zu erhalten." Thorsten Storm freut sich über diesen „Glücksfall": „Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden, sodass eine große Möglichkeit für junge talentierte Spieler entstanden ist, sich auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln."
Das Konzept beinhaltet eine enge Zusammenarbeit des Trainerstabs, der neben den Bundesliga-Trainern Kent-Harry Andersson und Bogdan Wenta auch den Dänen Lars Walther (neuer Trainer des Junior-Teams in der Regionalliga) sowie Thomas Engler (Trainer der A-Jugend, Geschäftsführer „get in touch") umfasst. In allen drei Mannschaften soll das gleiche System gespielt werden. Zudem sollen im Junior-Team auf Sicht nur noch Spieler stehen, die die Perspektive besitzen, Bundesliga-Niveau zu erreichen.
„Mit Jan Lasse Kohnagel und Johann Volquardsen", führt Thorsten Storm weiter aus, „stehen dabei zwei Talente im Fokus, die sowohl in der A-Jugend als auch im Junior-Team und in der Bundesliga-Mannschaft trainieren werden. Dieses geschieht unter der Aufsicht von Thomas Engler, der gleichzeitig den schulischen Werdegang der beiden im Auge behält." Die Nachwuchsarbeit wird ihr Zuhause in Handewitt haben. Die Wikinghalle ist der Schauplatz der Heimspiele der A-Jugend sowie des Junior-Teams.

Von: ki