Eine Live-Übertragung vor dem ersten Anpfiff, eine zweite nach dem Finale - der Champions-Cup in Dresden und Hoyerswerda wird von den Auftritten der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn und Frankreich in Athen umrahmt. Aber auch außerhalb der olympischen Spiele gibt es noch internationalen Spitzenhandball. So können die Veranstalter vom HC Dresden und der Agentur Rospo-Consult sich von Freitag bis Sonntag auf ein erlesenes Feld freuen. "Wir können getrost sagen, dass wir das bestbesetzte Vereinsturnier der Republik sind", sagt Turnierleiter Peter Kurth mit großem Stolz.
Die SG Flensburg-Handewitt weilt bereits seit dem gestrigen Donnerstag in Sachsen. Die Übungseinheiten wurden von der heimischen Duburghalle in den Südosten der Republik verlegt, um Reise-Strapazen vor diesem Härtetest zu vermeiden. "Es ist immer spannend", sagt ein erwartungsvoller Kent-Harry Andersson, "gegen Gegner aus anderen Ländern zu spielen."
Die Organisatoren haben mit der Verpflichtung starker Mannschaften sehr gute Vorarbeit geleistet. Zu den Aushängeschildern gehören Vorjahressieger SC Magdeburg (34:27 im Finale gegen den FC Kopenhagen), der Champions-League-Sieger von 2003, Montpellier HB, sowie die als "deutsche Überflieger-Mannschaft" angekündigte SG Flensburg-Handewitt. Komplettiert wird das Event durch HC Zubri (Tschechien), Dynamo Astrachan (Russland), Skjern Handball (Dänemark), IFK Skövde (Schweden) und Dinamo Bukarest (Rumänien). Übrigens: Es geht um eine Siegprämie von 3500 Euro.

Die SG spielt in der Gruppe B, die in Hoyerswerda gastiert, zu folgenden Zeiten:
Freitag, 18.30 Uhr: SG - HC Zubri
Samstag, 11.00 Uhr: SG - Dinamo Bukarest
Samstag, 17.45 Uhr: SG - Montpellier HB
Die Platzierungsspiele folgen am Sonntag ab 10.15 Uhr. Das Finale steigt um 14.45 Uhr.

Die Gegner der SG:
HC Zubri

Dinamo Bukarest

Montpellier HB