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Konter
VELUX EHF Champions league
Aalborg Handball –
SG Flensburg-Handewitt 26:27 (13:14)
Aalborg Handball:
Kappelin (21/2 Paraden) – Pedersen,
Slundt (4), Krejberg, Tvedten (6/1), Hald, Bagersted (3), Men-
sah Larsen (4), Mork, Bugge (2), Jakobsson (6), C. Jensen (1),
Barud, Holmen
SG Flensburg-Handewitt:
Andersson (15 Paraden) – Karls-
son, Nenadic (6), Eggert, Glandorf (7), Mogensen (7), Svan
(1),
Weinhold (1/1), Wanne (1), Gustafsson (1), Radivojevic,
Knudsen (3)
Schiedsrichter:
Dobrovits/Tajok (Ungarn)
Zeitstrafen:
6:14
Minuten (Bagersted 2, Jakobsson 2, Barud
2 –
Knudsen 4, Nenadic 4, Eggert 2, Karlsson 2, Glandorf 2)
Siebenmeter:
2/1:3/1 (
Tvedten trifft Pfosten – Eggert schei-
tert zwei Mal an Kappelin)
Zuschauer:
4500 (
ausverkauft)
Mogensen um die aufgerückte dänische Defensive einen Bogen
schlug und ins Tor traf. Doch der Vorteil wurde abgepfiffen.
Wenig später hatte sich der SG-Regisseur einen Siebenmeter
erarbeitet. Steffen Weinhold vollstreckte kaltschnäuzig. 26:27 –
aber noch blieb den Dänen 43 Sekunden. Zum Glück verpufften
Team-Time-Out und der Einsatz eines siebten Feldspielers – die
SG und ihr Anhang feierten einen Auswärtssieg und den Einzug
ins Königsklassen-Achtelfinale.
Die Mannschaft bedankte sich beim fröhlichen Anhang. „Gerade
wir Dänen haben die Stimmung in Aalborg genossen“, verriet
Thomas Mogensen. „Es war sehr schön, dass wir so viel von un-
seren Fans gehört haben. Es bedeutet auswärts viel, wenn man
eine solche Unterstützung im Rücken hat.“ Zeitweise erzitterte
die Tribüne vor Begeisterung der SG-Fans, die noch 30 Minuten
nach dem Abpfiff lautstark sangen. Da dachte SG-Geschäfts-
führer Dierk Schmäschke bereits über eine Wiederholung
nach. „Hoffentlich können wir in Zukunft öfter eine solche Tour
durchführen“, sagte er und nannte Berlin als mögliches Ziel. Die
SG-Auswärtspartie bei den Füchsen soll am Sonntag, 2. März,
stattfinden.
Aalborg erlebte ein dänisch-deutsches Handballfest