Trainingslager klingt aus

Der sportliche Teil des Trainingslagers der SG Flensburg-Handewitt in Schweden ist beendet. Gleich um 7 Uhr morgens absolvierten die Spieler eine letzte Übungseinheit. Ein Zirkel-Training, bei der die Mannschaft in ihrer Gesamtheit gefordert war und im Kollektiv unzählige Schweißperlen vergoss. Am Abend freute sich dann das kleine Lysekil auf einen echten Bonbon. „Schwedischer Meister gegen Champions-League-Sieger", war in der Gemeinde plakatiert. Die Kronbergshallen füllte sich bis auf den letzten Platz und freute sich über ein Testspiel, das die SG mit 31:22 gegen Alingsas HK für sich entschied. „Das war ein guter Abschluss der letzten Tage, an denen alle voll mitgezogen und die hohe Belastung gemeistert haben", lobte Co-Trainer Maik Machulla.

Um optimal zu testen, bestanden die 60 Minuten nicht aus zwei Hälften, sondern aus drei Dritteln. Ljubomir Vranjes war sehr zufrieden, dass er wirklich alle Akteure aufbieten konnte. „Keine Verletzten", lächelte der Coach. Alle Feldspieler fanden sich am Ende unter den Torschützen wieder, auch die jungen Talente, die im letzten Drittel ordentlich mitmischten. Nach dem Abpfiff ging es schnell zurück ins Hotel. Team-Building, Kennenlernen und das Treffen mit den Familien standen ab sofort im Vordergrund, ehe es am Sonntag zurück nach Deutschland gehen wird.