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Bestätigt sich das Orakel?

19.01.2017 -Freundschaftsspiel in Mölln: Die SG begeistert 600 Zuschauer

Disco-Lichter und Nebelschwaden – die Einlauf-Zeremonie hatte es in sich. Rund 600 Zuschauer drängten sich in die ausverkaufte Möllner Halle. Alle wollten sehen, wie sich Lokalmatador HSG Tills Löwen gegen die SG Flensburg-Handewitt verkaufen würde. Am Ende verlor der Landesligist gegen den Tabellenführer der DKB Handball-Bundesliga mit 26:44 (9:21).

Der Handball-Abend begann mit einem kleinen Malheur. Der Satz Bälle, den die SG für das Aufwärmprogramm benötigte, lag im Kofferraum des Autos von Rasmus Lauge. Ein örtliches Sportgeschäft sorgte für Ersatz. Ob es an den ungewohnten Wurfutensilien lag? Zumindest brauchte der Favorit rund zehn Minuten, um den Unterschied zwischen Amateur- und Profi-Handball aufzuzeigen.

Die SG spielte zunächst ohne Linkshänder im Rückraum. Rasmus Lauge kam über die ungewohnte Position zum Erfolg. Später mischte Youngster Jannek Klein mit. Mit Robin Breitenfeldt war ein zweiter Nachwuchsmann mitgefahren. Es gab ungewohnte Konstellationen. Anders Eggert versuchte sich als Spielmacher, Tobias Karlsson traf vom Kreis. Maskottchen „SiGi“ unterhielt derweil die Kleinen. Zum Abschluss verrieten die Möllner Gastgeber das Geheimnis um das „Till-Eulenspiegel-Orakel“: Der THW Kiel und der HSV Hamburg waren vor Jahren auch schon in Mölln zu Gast und wurden danach deutscher Meister.

Bogdan Radivojevic im Torrausch.

Von: ki

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