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DHB-Pokal: Startschuss auf der Hildesheimer Börde

Am Samstag um 18.30 Uhr steht die letzte Partie der zweiten Hauptrunde im DHB-Pokal auf dem Programm. Die SG Flensburg-Handewitt absolviert ihr Wettbewerb-Debüt beim Zweitligisten Eintracht Hildesheim. Der ehemalige Erstligist aus Niedersachsen ist mit vier Siegen, darunter zwei Auswärtstriumphe, glänzend in die neue Saison gestartet. Die SG ist also gewarnt und möchte nichts anbrennen lassen. Ihr Name soll bei der Auslosung zur dritten Runde am Sonntag um 17.10 Uhr noch eine Rolle spielen. Diese findet im Vorfeld der Bundesliga-Partie FA Göppingen gegen TBV Lemgo statt und wird vom TV-Sender Sport 1 übertragen. Vorgenommen wird die Auslosung durch den Welthandballer des Jahres 1999 Daniel Stephan, jetzt Sportlicher Leiter der HSG Düsseldorf und Handballexperte bei Sport 1. Die dritte Runde findet dann am 20. Oktober statt.
Soweit ist es jedoch noch nicht. Nach dem Champions-League-Auftakt unter der Woche muss die SG zunächst die ersten 60 Minuten im diesjährigen Pokal-Wettbewerb überstehen. "Das geht nur mit der richtigen Einstellung", sagt SG-Trainer Per Carlén. "Wenn wir nur 50 Prozent geben, wird es nichts, dafür ist Hildesheim zu gut. Wenn wir jedoch unser normales Leistungspotenzial abrufen, sollten wir die Partie gewinnen". Wie gewohnt hat sich der Schwede intensiv auf den kommenden Gegner vorbereitet. Während die Mannschaft den freien Vormittag mit einem Besuch in einem Hallenbad verbrachte, stand für den Coach Videoanalyse an. "Für die Spieler war ein bisschen Abwechslung und Wellness gut", so Carlén. Am Nachmittag präsentierte der Coach seinen Schützlingen die gewonnenen Erkenntnisse zur Eintracht aus Hildesheim "Es ist eine gut strukturierte Mannschaft die durchaus Bundesliga-Niveau hat", sagt Per Carlén über den Gegner, der sich mit Dimitrios Tzimourtos (kam aus Melsungen) weiter verstärkt hat.
Am Nachmittag steht für die SG das Abschluss-Training in einer Halle in Bad Fallingbostel an. In dem Ort hat sich die SG einquartiert, da auf Grund der IAA in Hannover keine Hotels dichter an Hildesheim zur Verfügung standen. Beim Training und auch morgen beim Spiel kann Per Carlén auf alle Spieler zurückgreifen. Viktor Szilagyi hat zwar ein blaues Auge, der Österreicher wird jedoch ebenso spielen können, wie Lasse Svan Hansen, der in Spanien umgeknickt war. Per Carlén will in Hildesheim nichts dem Zufall überlassen und kündigt an, wie gewohnt mit seiner Stammformation zu beginnen. Der Schwede weiter: "Wir sind gut eingespielt. Allerdings weiß ich auch, was in den nächsten Wochen auf uns zu kommt. Daher werde ich natürlich versuchen, allen Beteiligten möglichst viel Spielzeit zu gewähren. Vor dem Spiel kann man das jedoch nie planen".



Splitter
Schiedsrichter. Robert Schulze (Magdeburg) und Tobias Tönnies (Dodendorf)

 

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