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Powerhandball der SG

Viel hatten sich Per Carlén und sein Team vorgenommen. Sie wollten den Fans in eigener Halle  zeigen was in ihnen steckt. Sie hatten nicht zuviel versprochen. Die erste Halbzeit war ein hartes Stück Arbeit und der Halbzeitstand von 16:10 täuschte ein wenig. Lübbecke hielt 25 Minuten gut mit und es dauerte eine Weile ehe sich die SG ein wenig absetzten konnte. Erst in den letzten 5 Minuten der ersten Hälfte konnte die SG den Vorsprung von 2 Toren (12:10 25. Minute) auf 6 Tore zum 16:10 ausbauen.
SG-Trainer Per Carlén nach dem Spiel: "Wir haben heute Powerhandball gespielt. Unglaublich schnell mit wenig technischen Fehlern."
Gleich zu Beginn merkte man den Flensburgern an, dass sie ihr Versprechen ein gutes Spiel vor heimischer Kulisse anzubieten wahr machen wollten. Doch zunächst hielten die Gäste dagegen und gingen in der vierten Spielminute durch ein Tor von Thorir Olafsson sogar mit 1:2 in Führung.  5 Minuten später, nach einem technischen Fehler der Lübbecker erzielte Anders Eggert das 5:4 nach einem zwar riskanten aber erfolgreichen weiten Pass von Dan Beutler. Beim nächsten Angriff der Gäste glänzte Tobias Karlsson mit einem super Block, den darauf folgenden Wurf konnte Dan Beutler entschärfen und wieder einen schnellen Angriff einleiten. Jacob Heinl erhöhte für die Flensburger auf 6:4. Auch das 7:4 durch Karlsson wurde durch einen schnellen Angriff eingeleitet.
Lübbecke hielt jedoch dagegen und sorgte bis zur 25. Spielminute durch Tore von Mattias Gustafsson, Arne Niemeyer, Frank Loke und Thorir Olafsson dafür, dass die Gastgeber sich nicht absetzen konnten. Die SG führte mit 12:10. DIe Defensive der Flensburger ging nun noch konsequenter zu Werke und Dan Beutler konnte bis zum Halbzeitpfiff alles Abwehren und ließ kein Tor mehr zu. In der Offensive machte die SG nun Tore im Minutentakt und konnte so in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit einen komfortablen 6-Tore Vorsprung mit in die Kabine nehmen.
Zu Beginn der Pause ein kurioses Bild. Eine Katze lief einmal quer über das Spielfeld, ehe sie beim Zeitnehmertisch abdrehte und wieder verschwand.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Flensburger dann ernst. Innerhalb von 5 Minuten zogen sie auf 9 Tore davon. Lasse Svan erzielte das 20:11 in Unterzahl, da Jacob Heinl eine 2-Minuten Strafe nach einem Foul an Mattias Gustafsson absitzen musste. Im Grunde war die Partie entschieden, doch es waren noch 25 Minuten zu spielen. Lübbecke kam jedoch bis zum Schluss auf nicht mehr als 7 Tore heran. Ab der 40 Minute Spielte nun Patrik Fahlgren für Mogensen und Tamás Mocsai für Oscar Carlen. 10 Minuten später löste Petar Djordjic Lasse Boesenab, der heute nicht nur Geburtstag hatte und als Geburtstagsgeschenk von Trainer Carlen von Beginn an spielte, sondern auch eine gute Partie machte. Viktor Szilagyi kam 5 Minuten vor Schluss noch zum Einsatz und markierte in der 60. Spielminute den letzten Treffer für die SG.