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Formkurve steigt weiter an

Die SG Flensburg-Handewitt kommt immer besser auf Touren. Der Vorjahres-Dritte sicherte sich dank einer Leistungssteigerung mit einem 30:24-Auswærtssieg beim TSV Hannover-Burgdorf den dritten Saisonsieg und festigt den Platz in der Bundesliga-Spitzengruppe.
Nur in der ersten Viertelstunde hatten die Nordlichter noch Anlaufschwierigkeiten und lagen mit 5:8 in Rückstand. Dank einer Leistungssteigerung in der Abwehr und verbessertem Angriffsspiel gelang die Wende und beim 15:11 zeichnete sich die Vorentscheidung schon zur Pause ab. Das langersehnte Comeback von Linksaußen Anders Eggert verlieh der SG zusätzlich Rückenwind und nach Wiederanpfiff gab es kein richtiges Halten mehr. Die Niedersachsen waren dem druckvollen Auftritt der SG nicht mehr gewachsen und gerieten mit 15:22 (40.) entscheidend in Rückstand.
Im Stil einer Spitzenmannschaft spulte die SG das Programm herunter, wobei Coach Per Carlén es sich sogar erlauben konnte durchzuwechseln, ohne das der Rhythmus verloren ging. "Es war ein ganz wichtiges Spiel für uns. In den ersten drei Spielen hat noch nicht alles so gut funktioniert. Heute bin ich sehr zufrieden. Ich denke wir sind schon jetzt wieder bei etwa 80 Prozent unserer Leistungsstärke", fasste Carlén zusammen. Und sein TSV-Tariner-Kollege Aron Kristjánsson meinte: "In den ersten 15 Minuten hatte Flensburg Probleme. Danach haben wir viele einfache Fehler gemacht, in der Abwehr und beim Zurücklaufen. Wir haben dennoch alles probiert um das Spiel zu gewinnen. Dan Beutler hat heute sehr gut gehalten und es uns sehr schwer gemacht."