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TOYOTA Bundesliga: Der nächste Schlager

Am Sonntag um 15 Uhr freut sich die SG Flensburg-Handewitt auf den nächsten Bundesliga-Schlager. Mit dem TV Großwallstadt wird eine Mannschaft in der Campushalle vorstellig, die sich in der letzten Serie für den Europacup qualifizierte und diesen Erfolg gerne wiederholen würde. Der Kader der Unterfranken hat sich kaum verändert. Beim letzten Vergleich im April setzte sich die SG dank einer überragenden Leistung in der Defensive mit 24:18 durch.
Auf die Abwehrarbeit wird es auch diesmal wieder ankommen, denn SG-Trainer Per Carlén erwartet einen Gegner, der vor allem durch Tempo-Handball den Erfolg sucht. "TVG-Spielmacher Oliver Köhrmann macht das Spiel immer wieder schnell", so der Schwede. "Großwallstadt ist deutlich besser als in der letzten Saison. Sie sind eingespielt und absolut in der Spur. Wir müssen bis zum Umfallen kämpfen, um zu gewinnen".
Der Coach weiß jedoch auch, dass die SG zuletzt zu Hause immer gewonnen hat. Zudem sieht er auch sein eigenes Team voll im Soll. "Wir haben gut trainiert, die Stimmung ist hervorragend und wir haben unseren Rhythmus gefunden". Selbst die Niederlage im letzten Bundesliga-Spiel gegen den THW Kiel konnte die Carlén-Truppe nicht aus der Bahn werfen. "Durch den engen Terminkalender haben wir keine Zeit, um uns mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Und das ist gut so", sagt Per Carlén.
Freude bereitet ihm zudem, dass die Neuzugänge Viktor Szilagyi und Tamas Mocsai mittlerweile vollends integriert sind. Außerdem hat sich Dan Beutler nach zwei Spielen Pause zurückgemeldet. "Ich gehe davon aus, dass ich fit bin", so der Keeper nach dem Freitags-Training. Im Pokal gegen Friesenheim und in der Champions League gegen Sankt Petersburg fehlte er auf Grund einer Schleimbeutelentzündung in der rechten Hüfte. Diese hatte er sich im Lokalderby gegen Kiel zugezogen. Einzig hinter dem Einsatz von Kapitän Tobias Karlsson steht ein Fragezeichen. Der Schwede hatte im Training erneut Schmerzen im Knie und wird Sonntag beim Aufwärmen entscheiden, ob er spielen kann oder nicht. 
Gäste-Coach Michael Biegler kann am neunten Spieltag dagegen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nur der langzeitverletzte Gregor Schmeißer wird fehlen. "Wir müssen dort über 60 Minuten unheimlich konsequent und diszipliniert spielen", sagt TVG-Spielführer Andi Kunz. "Flensburg ist mit Sicherheit ein dicker Brocken. Aber nachdem wir in den vergangenen Spielen unsere Hausaufgaben weitestgehend erledigt haben, wollen wir nun auch irgendwo ein paar Punkte klauen, um aus unserem ordentlichen Start Kapital zu schlagen".

Greift Oscar Carlén wieder gegen den TVG ein?


Splitter
Karten-Situation. Es sind noch ausreichend Stehplätze und Sitzplätze im sh:z Ticketcenter, im SG-Plop-Shop, im SG-online-Shop und bei eventim erhältlich. Bei www.kaosbooking.com werden Tickets speziell für die SG-Fans in Dänemark angeboten.


Fernsehen. Sport1 überträgt im Internet ab 15.00 Uhr live


Live-Ticker. Der sh:z meldet sich live aus der Campushalle.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg. Vier Gelenkzüge von AFAG und AKTIV BUS fahren ab 13.30 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Campushalle. Ein Bus fährt ab 13.30 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur Campushalle. Für den Shuttle-Dienst nach dem Spiel gibt es eine neue Regelung. Bis 90 Minuten nach Abpfiff fährt ein Bus zurück zum Fördepark. Bis 45 Minuten nach Spielschluss verkehren zwei Busse zwischen Campushalle und Parkplatz „Exe“, ein dritter pendelt sogar 90 Minuten lang.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Handewitt. In Handewitt startet um 13.30 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Dieser Bus fährt 25 Minuten und – das ist neu – eine Stunde nach Spielschluss zurück.


Hallen-Öffnung. Die Campushalle öffnet um 13.30 Uhr.

Musik im Foyer. Die Flensburger Stadtbläser werden vor dem Spiel (14.30 Uhr bis 14.45 Uhr) und nach dem Spiel (16.45 Uhr bis 17.30 Uhr) im Foyer der Campushalle spielen.

Schiedsrichter. Holger Fleisch (Ostfildern) und Jürgen Rieber (Nürtingen)

Statistik. Bislang gewann die SG von den 49 Pflichtspielen gegen den TVG 30. Eines endete unentschieden. Das Torverhältnis lautet 1281:1179.

  

Weitere Berichte
24.10.2010 – Mattias Andersson: Der Kollege von Dan Beutler (KONTER 5/2010-2011)
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