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TOYOTA Bundesliga: Der nächste „Nord-Knüller“

Nur zehn Tage nach dem Landesderby gegen den THW Kiel folgt der nächste „Nord-Knüller“ in der TOYOTA Bundesliga. Die SG Flensburg-Handewitt muss am Samstag um 20.15 Uhr beim HSV Hamburg antreten. In bester Erinnerung dürften allen Handball-Fans noch die vier Begegnungen der letzten Serie sein. In Bundesliga und Champions League gab es Dramatik pur. In der Gesamtabrechnung des Champions League-Viertelfinals hatten zwar die Hanseaten das bessere Ende für sich, zuletzt war es aber SG, die mit zwei Siegen eine Mini-Serie gegen den HSV gestartet hat. Am 3. April gewann die SG das Rückspiel in der Königsklasse 31:29 und am 21. April folgte ein 32:28-Heimsieg in der Bundesliga. Diese Erfolgsbilanz wollen die Norddeutschen weiter ausbauen.
"Wir fahren nach Hamburg und wollen unsere Serie fortsetzen", sagte SG-Trainer Per Carlén im Vorfeld der Partie. Der Schwede weiß jedoch, wie schwer dies wird und fügte hinzu: "Unser Sieg im April in Hamburg war eine taktische Meisterleistung, da hat alles gestimmt und so muss es auch diesmal laufen, wenn wir eine Chance haben wollen." Der SG-Coach weiß allerdings auch um die Stärken der Hamburger, bei denen er Torwart Johannes Bitter, Neuzugang Igor Vori und Spielmacher Guillaume Gille aus einem "insgesamt starken Team" hervorhebt. Carlén weiß jedoch auch was die eigenen Spieler können und ist optimistisch: "Dan Beutler ist gut drauf, unsere Abwehr hat an Sicherheit gewonnen und im Angriff läuft es immer besser." So sieht es auch HSV-Trainer Martin Schwalb, der sich nicht von der jüngsten Heimniederlage der SG gegen den THW Kiel blenden lässt. "Flensburg ist viel stärker als es das Spiel gegen Kiel gezeigt hat. Sie haben mit Thomas Mogensen und Lasse Boesen vor allemzwei gefährliche Rückraumschützen, die wir unter Stress setzen müssen."
Carlén erinnert zudem nochmal daran, dass die SG beim letzten Auftritt in Hamburg beinahe noch den Einzug ins Halbfinale der Champions League geschafft hätte. "Wenn wir damals nicht so viele Verletzte gehabt hätten, dann wären wir eine Runde weiter gekommen", sagte der 49-Jährige. Diese Probleme gibt es diesmal nicht, denn bis auf die Langzeitverletzten Johnny Jensen (Knie) und Alen Muratovic (Schulter) sind bei der SG alle Mann dabei. Ganz anders die Lage bei den Gastgebern, die definitiv auf Bertrand Gille (Achillessehnen-Teilabriss), Blazenko Lackovic (Meniskus-Arthroskopie) und Oleg Velyky (Krebs-Rekonvaleszenz) verzichten müssen. Zudem ist der Einsatz von Nationalspieler Stefan Schröder (Knöchel-Verletzung) fraglich.
Bei der SG feiert Lars Christiansen seinen 600. Einsatz im SG-Trikot. "Hamburg ist Favorit, doch wenn wir es schaffen, 60 Minuten lang ein hohes Tempo zu gehen, dann haben wir eine Chance", sagte der Däne.
Das Vorspiel über 2 x 25 Minuten bestreiten im Übrigen die HSV Oldies gegen den Club 100 SG Flensburg-Handewitt. Beim Hamburger Seniorenteam steht HSV-Präsident Andreas Rudolph zwischen den Pfosten.


Splitter
Live-Ticker. Der sh:z meldet sich live aus Hamburg.
Fernsehen. Das DSF überträgt ab 20.10 Uhr „live“ im Internet (www.dsf.de)
Schiedsrichter. Uwe Prang/ Uwe Reichl (Bergheim/Köln)

 

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TOYOTA Bundesliga: Den næste topkamp i norden

Ti dage efter lokalopgøret mod THW Kiel venter den næste „nord-topkamp“ i TOYOTA Bundesliga. SG Flensburg-Handewitt gæster lørdag kl. 20.15 hos HSV Hamburg. En kamp, som håndbold-fans husker fra den seneste sæson, hvor de to hold spillede fire gange mod hinanden. Både i Bundesliga og Champions League var det spændende kampe. I Champions League-kvartfinalen hvar det Hamborg der til slut gik videre, men SG har vundet de seneste to kampe. Det var den 3. april returkampen i Champions League (31:29) og den 21. april en 32:28-hjemmesejr i Bundesliga. 

SplitterLive-Ticker. sh:z sender direkte fra Hamborg.TV. DSF sender kl. 20.10 „direkte“ (www.dsf.de)Dommerpar. Uwe Prang/ Uwe Reichl (Bergheim/Köln)

 

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