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HSG Wetzlar keine Herausforderung für souveräne SG

Mit einer sehr guten Leistung festigt die SG Flensburg-Handewitt ihre Chancen auf eine Champions-League Teilnahme im nächsten Jahr. Der Dritte Tabellenplatz ist mittlerweile angestrebtes Saisonziel der Flensburger. Von Beginn an stellte die Mannschaft von Per Carlèn diese Ambitionen auch in diesem Auswärtsspiel unter Beweis. Dan Beutler hielt gleich zu Anfang einen 7-Meter und Wetzlar geriet bereits in den Anfangsminuten ins Hintertreffen.
Mit 1:4 entschied die SG die Anfangsphase des Spiels für sich. Bis zur 16. Spielminute und dem Spielstand 6:8 konnte Wetzlar das Spiel noch einigermaßen mitgestalten, ehe Oscar Carlèn und Jacob Heinl den Vorsprung in zwei schnellen Angriffen auf 6:10 erhöhten. Michael Roth, der Trainer in Wetzlar nahm eine Auszeit in der Hoffnung den Spielfluss der SG zu stören, doch ohne Erfolg. Die nächsten drei Tore gingen auf das Konto der Flensburger. Anders Eggert verwandelte einen Wurf von Außen und im nächsten Angriff holte Tobias Karlson einen 7-Meter heraus den Eggert ebenfalls sicher im Netz unterbrachte. Das 6:13 erzielte Lasse Boesen in der 22 Spielminute in Unterzahl mit einem Hüftwurf, der heute wieder eine gute Partie machte und insgesamt fünf Mal erfolgreich war. Eine erneute Zeitstrafe gegen die SG, diesmal traf es Oscar Carlén konnte Wetzlar ebensowenig Nutzen wie die Vorhergehende. Halbzeitstand 8:14.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild kaum. Die SG dominierte nach Belieben und baute die Führung nach und nach aus. Lasse Boesen, zwei mal Oscar Carlèn und im schnellen Gegenstoß Alexander Petersson markierten die nächsten Tore für die SG Spielstand nach 37 Spielminuten 10:18. Wetzlar fand gegen die hervorragend stehende Defensive der SG einfach kein Mittel. Ein aufmerksamer Alexander Petersson fing einige Pässe in der Abwehr ab und verwandelte die Gegenstöße sicher. Nach 47. Minuten führte die SG mit 12 Toren. Spielstand 13:25.
In den nächsten sechs Minuten war die SG nun nicht mehr so konsequent in Ihren Aktionen und Wetzlar nutzte die Chance um ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. Vier unbeantwortete Tore in Folge brachten die Gastgeber auf 17:25 wieder heran. Doch mehr ließen die Flensburger in den letzten 10 Minuten der Partie nicht zu. Alexander Petersson endete die kurze Durststrecke mit dem 17:26, traf auch zum 18:28 und zum 20:30. Das glänzend aufgelegte Team der Flensburger war heute in allen Belangen dem Gastgeber überlegen.