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SG spielte Minden an die Wand

Wie immer hatte Anders Eggert Sonnabendabend gute Laune. Konnte er auch, denn schließlich hatte er mit 11 Treffern dazu beigetragen, dass die SG Flensburg-Handewitt GWD Minden in der Handball-Bundesliga mit 35:21 (15:11) schlug. "Wir haben in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt und den Zuschauern eine tolle Partie geboten", so der Däne, der über die gesamte Spielzeit ran durfte.
Allerdings mussten die Zuschauer rund eine halbe Stunde darauf warten, dass sich der Favorit aus Flensburg durchsetzte. Vor allem konnten die Flensburger zunächst nicht an die Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen."Nach den schweren und erfolgreichen Spielen in Mannheim und Gummersbach ist es natürlich nicht einfach, sich gegen einen Gegner wie Minden genauso zu konzentrieren", erklärte Eggert, "aber in der Halbzeit-Pause hat Per uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns nicht das erarbeitete durch ein schwaches Spiel kaputt machen sollten. "
Entsprechend wurde den Worten des SG-Trainers Carlén Folge geleistet. Nach der 15:11-Pausenführung kamen die Flensburger entschlossener aus der Kabine und erhöhten nicht nur das Tempo, sondern auch den Druck auf die Gäste, die begünstigt durch die Schiedsrichter im ersten Durchgang kräftig auf die Bremse gedrückt hatten. "Im Grunde haben wir in der ersten Halbzeit gar nicht so schlecht gespielt, schließlich haben wir nur 11 Tore bekommen. Allerdings haben wir auf der anderen Seite zu viele Chancen ausgelassen", so Eggert.
Auch er habe sich zu Beginn der Partie einige Fehlwürfe geleistet. "Ich war froh, dass ich nach langer Zeit wieder von Anfang an dabei sein durfte. Und dann lasse ich erst einen 7m aus, verwerfe dann von Außen und leiste mir danach noch einen Fehlwurf. Nicht unbedingt ein Traumstart, oder?", fragt der Däne mit einem Grinsen.
Aber auch er wusste sich zu steigern und begeisterte auf der einen Seite das Publikum mit tollen Toren und ließ auf der anderen Seite sowohl Nikolas Katsigiannis als auch Svenn Erik Medhus teilweise ganz schön alt aussehen. "Das ist das, was unsere Mannschaft derzeit auszeichnet. Sie arbeitet nicht Handball, sondern spielt Handball", so SG-Geschäftsführer Holger Kaiser nach dem Spiel hochzufrieden. Er hatte ein tolles Spiel gesehen und freue sich nun auf den "Kracher" am Mittwoch beim TBV Lemgo. "Die Mannschaft hat auch gegen Minden die tolle Entwicklung der letzten Monate bestätigt", so Kaiser, "wenn man dann noch die Altersstruktur bedenkt, gehört ihr die Zukunft."
Durch den Sieg und der Niederlage der Rhein-Neckar Löwen bei den Füchsen in Berlin schoben die Flensburger sich auf den 3. Tabellenplatz. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel", so Sprort-Chef Ljubomir Vranjes. "Im Vordergrund steht zunächst die Entwicklung der Mannschaft und da sind wir auf einem guten Weg."
Entsprechendes Selbstvertrauen nehme man mit nach Lemgo. "Wenn unsere Abwehr genauso steht wie gegen Gummersbach und Kiel, dann gewinnen wir", ist sich Eggert sicher.

SG spielte Minden an die Wand

Wie immer hatte Anders Eggert Sonnabendabend gute Laune. Konnte er auch, denn schließlich hatte er mit 11 Treffern dazu beigetragen, dass die SG Flensburg-Handewitt GWD Minden in der Handball-Bundesliga mit 35:21 (15:11) schlug. "Wir haben in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt und den Zuschauern eine tolle Partie geboten", so der Däne, der über die gesamte Spielzeit ran durfte.
Allerdings mussten die Zuschauer rund eine halbe Stunde darauf warten, dass sich der Favorit aus Flensburg durchsetzte. Vor allem konnten die Flensburger zunächst nicht an die Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen."Nach den schweren und erfolgreichen Spielen in Mannheim und Gummersbach ist es natürlich nicht einfach, sich gegen einen Gegner wie Minden genauso zu konzentrieren", erklärte Eggert, "aber in der Halbzeit-Pause hat Per uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns nicht das erarbeitete durch ein schwaches Spiel kaputt machen sollten. "
Entsprechend wurde den Worten des SG-Trainers Carlén Folge geleistet. Nach der 15:11-Pausenführung kamen die Flensburger entschlossener aus der Kabine und erhöhten nicht nur das Tempo, sondern auch den Druck auf die Gäste, die begünstigt durch die Schiedsrichter im ersten Durchgang kräftig auf die Bremse gedrückt hatten. "Im Grunde haben wir in der ersten Halbzeit gar nicht so schlecht gespielt, schließlich haben wir nur 11 Tore bekommen. Allerdings haben wir auf der anderen Seite zu viele Chancen ausgelassen", so Eggert.
Auch er habe sich zu Beginn der Partie einige Fehlwürfe geleistet. "Ich war froh, dass ich nach langer Zeit wieder von Anfang an dabei sein durfte. Und dann lasse ich erst einen 7m aus, verwerfe dann von Außen und leiste mir danach noch einen Fehlwurf. Nicht unbedingt ein Traumstart, oder?", fragt der Däne mit einem Grinsen.
Aber auch er wusste sich zu steigern und begeisterte auf der einen Seite das Publikum mit tollen Toren und ließ auf der anderen Seite sowohl Nikolas Katsigiannis als auch Svenn Erik Medhus teilweise ganz schön alt aussehen. "Das ist das, was unsere Mannschaft derzeit auszeichnet. Sie arbeitet nicht Handball, sondern spielt Handball", so SG-Geschäftsführer Holger Kaiser nach dem Spiel hochzufrieden. Er hatte ein tolles Spiel gesehen und freue sich nun auf den "Kracher" am Mittwoch beim TBV Lemgo. "Die Mannschaft hat auch gegen Minden die tolle Entwicklung der letzten Monate bestätigt", so Kaiser, "wenn man dann noch die Altersstruktur bedenkt, gehört ihr die Zukunft."
Durch den Sieg und der Niederlage der Rhein-Neckar Löwen bei den Füchsen in Berlin schoben die Flensburger sich auf den 3. Tabellenplatz. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel", so Sprort-Chef Ljubomir Vranjes. "Im Vordergrund steht zunächst die Entwicklung der Mannschaft und da sind wir auf einem guten Weg."
Entsprechendes Selbstvertrauen nehme man mit nach Lemgo. "Wenn unsere Abwehr genauso steht wie gegen Gummersbach und Kiel, dann gewinnen wir", ist sich Eggert sicher.