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DHB-Pokal: 35:30 - souveräner Einzug in Runde drei

Die SG Flensburg-Handewitt hat mit 35:30 (18:15) bei Eintracht Hildesheim gewonnen und ist somit ohne größere Probleme in die 3. Runde des DHB (Deutscher Handball-Bund)-Pokals eingezogen. Gegen wen es hier geht, wird morgen im Laufe des Tages auf der Geschäftstelle der HBL (Handball-Bundesliga) in Dortmund ausgelost. Bisher steht mit dem 22. Oktober lediglich der Spieltermin fest.

In Hildesheim durfte Jendrik Meyer erstmals in dieser Saison in einem Pflichtspiel anfangen. Zudem stand auch Torge Johannsen in der Startformation, da Lasse Svan Hansen leicht angeschlagen war und Alexander Petersson auf Grund seiner Schulterverletzung fehlte. In der Mitte leitet einmal mehr Thomas Mogensen das SG-Spiel, denn auch Kapitän Ljubomir Vranjes fehlt nach wie vor. Am Kreis begann "Handballgott" Johnny Jensen, unterstützt von den Halben Oscar Carlén und Lasse Boesen. Auf Linksaußen wirbelte Routinier Lars Christiansen.

Der Däne war es auch, der zunächst den Ton angab. Nach dem 1:0 durch Landsmann Mogensen war Christiansen mit dem 2:0 zur Stelle. Bis zum 11:5 (16.) hatte er bereits vier Mal "genetzt". Am Ende war der Zweite der Bundesliga-Torschützenliste mit zehn Treffern bester Werfer seiner Farben. Eintrachts Michael Hoffmann traf ebenfalls zweistellig und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich der Zweitligist teuer verkaufte. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang Hildesheim sogar das zwischenzeitliche 17:18 und es wurde spannend. Die SG bewies jedoch den längeren Atem und gewann am Ende verdient.

Eintracht Hildesheim - SG Flensburg-Handewitt 30:35 (15:18)

Eintracht Hildesheim: Klockmann, Stange - Struck (3), Salzer (4), Nikolov (4), Hoffmann (10/3), Andersen, Schiech, Jerkovic, Anton, Limberg (1), Rose, Ivakno (4), Nartey (4)

SG Flensburg-Handewitt: Beutler (n. e.), Meyer – Carlén (5), Mogensen (3), Svan Hansen (4), Jensen, Christiansen (10/6), Johannsen (5), Heinl, Schneider, Boesen (4), Muratovic (3), Knudsen (1)

Schiedsrichter: Methe/Methe (Velmar); Zeitstrafen: 6:6 Minuten (Struck 2, Jerkovic 2, Ivakno 2 - Jensen 2, Mogensen 2, Knudsen 2); Siebenmeter: 3/3:7/6 (Christiansen scheitert an Klockmann); Zuschauer: 2840; Spielverlauf: 0:2 (2.) (5.), 1:6 (6.), 5:11 (16.), 15:18 (30.) - 17:18 (32.), 23:28 (46.); 30:35 (60.)

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