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Champions League: SG mit Kampfgeist nach Hamburg

Die Ausgangslage vor dem Rückspiel des Viertelfinals in der Champions League, das am Freitag um 19 Uhr angepfiffen wird, ist gewiss nicht leicht. Mit 25:28 verlor die SG Flensburg-Handewitt ihre Heimpartie gegen den HSV Hamburg und muss nun auf einen besseren Verlauf in der Color-Line Arena hoffen. „Wir haben noch 60 Minuten“, weiß SG-Torwart Dan Beutler. „Wir werden kämpfen, auch wenn unsere Bank klein ist.“

Spieler und Mannschafts-Verantwortliche sind sich einig darüber, dass man ein kleines "Handball-Wunder" benötigt, um doch noch das Halbfinale der "Königsklasse" zu erreichen. Im SG-Lager weiß man jedoch auch, dass die Chance nach wie vor besteht. So sagt Fynn Holpert, Geschäftsführer der SG, im Vorfeld der Begegnung: "Es muss schon ein kleines Wunder her und sicherlich benötigen wir eine gehörige Portion Glück, es ist jedoch noch alles möglich«.

Mannschaftskapitän Michael V. Knudsen sieht es ähnlich und gibt sich kämpferisch: "Sicherlich wird es schwer, doch das wussten wir vorher. Vielleicht gelingt uns eine Überraschung in Hamburg." Dabei setzt der Däne darauf, dass die Hamburger sich bereits "zu sicher fühlen" und daher womöglich "zu leicht" an die Sache herangehen." Der Europameister verspricht jedenfalls genau wie Beutler, dass die SG "bis zum Ende alles versuchen wird, um in die nächste Runde einzuziehen." 

Einer der gerne mithelfen würde ist Johnny Jensen, der das Hinspiel in der Campushalle von der Tribüne aus verfolgen musste. Ob der Norweger nah seiner Knieverletzung in Hamburg bereits wieder spielen kann, entscheidet sich jedoch erst kurzfristig. Der Kreisläufer hat in diesen Tagen Sonderschichten im Kraftraum eingelegt und wäre, wenn es nach ihm ginge, mit von der Partie. "Ich fahre auf jeden Fall mit und würde gerne spielen", so Jensen. "Allerdings habe ich noch nicht mit der Mannschaft trainiert und weiß nicht wie sich mein Knie bei Körperkontakt verhält". Die Entscheidung liegt bei der medizinischen Abteilung. Gleiches gilt für Alexander Petersson. Der Isländer, der am Sonntag zum zweiten mal Vater geworden ist, trainiert nach vielen Monaten wieder mit der Mannschaft. Ein Einsatz gegen den HSV dürfte für ihn jedoch zu früh kommen. 

Nach dem Bundesliga-Sieg bei TUSEM Essen sagte Trainer Per Carlén, dass er ohne die beiden plane. Alen Muratovic, Ljubomir Vranjes, Erlend Mamelund und Jakob Thoustrup (nicht spielberechtigt) fehlen definitiv und daher wird der Schwede auf die Akteure setzen, die zuletzt in Essen überzeugen konnten. 

Während die SG weiterhin mit einem dünnen Kader zu kämpfen hat, sieht die Lage beim Gegner besser aus. Nachdem die Brüder Marcin und Krzyzstof Lijewski nach überstandener Verletzungspause bereits im Hinspiel wieder dabei waren, könnte am Freitag auch Oleg Velyky sein Comeback auf internationalem Boden feiern. Der Nationalspieler absolvierte bereits vor wenigen Wochen im Bundesliga-Heimspiel gegen den THW Kiel einen Kurzeinsatz, wurde im Hinspiel gegen die SG allerdings geschont. 

Für das Rückspiel gibt es im Übrigen noch Restkarten. Diese sind erhältlich über die Ticket-Hotline 01805 - 969 000 666 oder beim HSV.

Die Zuschauer in der Color Line Arena können sich übrigens auf eine Entscheidung nach 60 Minuten einstellen. Der Wettbewerbs-Modus sieht auch bei einem Gleichstand nach zwei Spielen, also dem exakt gleichen Ergebnis im Rück- wie im Hinspiel, keine Verlängerung, sondern ein direkt folgendes Siebenmeter-Werfen vor. Andernfalls wird die Entscheidung bei Treffer-Gleichstand über die Anzahl der jeweils im Auswärtsspiel mehr erzielten Tore gefällt.

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Live-Ticker. Die Flensborg Avis meldet sich um 18.30 Uhr direkt aus Hamburg.
Fernsehen. Ab 18.45 Uhr sendet der TV-Sender „Eurosport“ live.
Radio. Die NDR 1 „Welle Nord“ berichtet „live“ mit Einblendungen um 19.04 Uhr, 19.20 Uhr, 19.30 Uhr, 19.50 Uhr, 20.04 Uhr und von der Schlussphase gegen 20.30 Uhr. Nachberichte und Stimmen um 21.00 Uhr und 22.00 Uhr sowie am nächsten Morgen. Reporter ist Rudi Dautwitz.
EHF-Delegierter. Tapio Arponen (Finnland)

 

 

 

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Champions League: SG skal kæmpe i Hamborg

SG Flensborg-Handewitt tabte den første kvartfinal-kamp i Champions League med 25:28 mod HSV Hamburg. Det betyder, at holdet skal løse en vanskelig opgave i returkampen, som spilles fredag kl. 19 i Color-Line Arena. „Vi har stadigvæk 60 minutter tilbage“, siger SG-målmand Dan Beutler. „Vi kæmper helt til slut.“

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TV. Kl. 18.45 sender „Eurosport“ direkte.

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