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Champions League: Ukrainische Premiere in Flensburg

Seit 1995 spielt die SG Flensburg-Handewitt ununterbrochen im internationalen Geschäft. Dennoch erlebt auch sie noch Neuheiten. So gastiert am Donnerstag um 19 Uhr mit ZTR Zaporozhje erstmals ein Team aus der Ukraine in der Campushalle. Die SG hofft im zweiten Königsklassen-Heimspiel auf ihren zweiten Sieg, um die Aussichten auf das Erreichen der Hauptrunde in der Champions League weiter zu verbessern.
Mit einem weiteren Heimerfolg hätte die SG nach der Hälfte der Vorrunde 4:2 Punkte und wäre somit absolut im Soll. Mit der Niederlage (28:29) in Veszprém konnten die Norddeutschen leben und der Sieg gegen Haukar Hafnarfjördur (35:29) stand ebenso auf dem Plan, wie es ein doppelter Punktgewinn gegen Zaporoshje tut. Die Mannschaft aus der Ukraine wäre dann bereits vorentscheidend abgeschlagen, denn nach der 25:26-Auftaktpleite auf Island, folgte am vergangenen Wochenende eine 25:32-Heimschlappe gegen Veszprém. Gegen Hafnarfjördur unterlag die Mannschaft von Trainer Vyacheslav Didushenko trotz einer zwischenzeitlichen 20:13-Führung am Ende knapp. Gegen die Mannen aus Ungarn gab es zu Beginn ebenfalls einen deutlichen Vorsprung. Angeführt vom 23-jährigen Linkshänder Sergiy Onufryienko (14 Tore!) erspielte sich der ukrainische Meister nach wenigen Minuten eine 5:0-Führung. Zur Pause war daraus jedoch ein 10:17-Rückstand geworden, der bis zum Spielende Bestand hatte. 
"Gegen Haukar hat sich ihr Torwart verletzt und danach lief nicht mehr fiel zusammen", weiß SG-Trainer Kent-Harry Andersson zu berichten. Ansonsten hat der Schwede wenige Informationen über den kommenden Gegner. "Leider habe ich nur ein Video gesehen und zwar vom Spiel gegen die Isländer". Aus diesem Video konnte der SG-Coach nur bedingt Aufschlüsse gewinnen, denn Haukar spielt eine 5-1-Deckung, nicht wie die SG eine 6-0-Variante. Aufgefallen ist Andersson dennoch "eine starke Rückraumkette" mit "jungen und talentierten Shootern". Dazu gehört vor allem besagter Onufryienko. Zaporoshje selber spielt eine sehr defensive 6-0-Abwehr mit einem großgewachsenen Mittelblock. Andersson weiter: "Wir müssen auch von einer 6-0-Variante ausgehen. Uns muss es jedoch egal sein wie der Gegner spielt. Wir wollen unser Spiel machen, damit sind wir in den letzten beiden Partien gut gefahren."
In der Königsklasse setzt der Schwede auch wieder auf einen Einsatz seines Landsmannes Dan Beutler, der zuletzt über Leistenbeschwerden geklagt hatte. Nach einer Trainingspause zu Beginn der Woche, stieg der SG-Torwart gestern wieder ins Mannschaftstraining ein. Gleiches gilt für Rechtsaußen Alexander Petersson, der gestern nach rund drei Wochen Verletzungspause wieder einen Ball in der Hand hatte. Ein Einsatz gegen Zaporoshje hat Andersson jedoch ausgeschlossen. "Das kommt zu früh. Wir müssen jetzt erst mal abwarten, wie die Schulter von Alex auf die Belastung reagiert." Die Einsätze von Johnny Jensen, der einen Finger ins Auge bekommen hatte und Lasse Svan Hansen (Daumenverletzung) sind nicht in Gefahr.
 

Splitter
Karten-Situation. Es sind noch Stehplätze und vereinzelte Sitzplätze im sh:z Ticketcenter, im SG-Plop-Shop, im SG-online-Shop und bei eventim erhältlich.


Fernsehen. Ab 19 Uhr geht der TV-Sender „Eurosport“ auf Sendung.


Live-Ticker. Die Flensborg Avis meldet sich ab 18.30 Uhr direkt aus der Campushalle.

Radio. Die NDR 1 „Welle Nord“ bietet eine Live-Berichterstattung mit Einblendungen um 19.00 Uhr, 19.15 Uhr, 19.30 Uhr, 19.50 Uhr, 20 Uhr und 20.30 Uhr (Schlussphase). Nachberichte und Stimmen um 21 Uhr und 22 Uhr sowie am nächsten Morgen. Reporter ist Stefan Brasse.



SG-BUS-Shuttle-Dienst. Vier Gelenkzüge von AUTOKRAFT, AFAG und AKTIV BUS fahren ab 17.30 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Campushalle. Ein Bus fährt ab 17.30 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur Campushalle. Bis 45 Minuten nach Spielschluss fahren die Busse zum Parkplatz „Exe“ und zum Fördepark zurück. In Handewitt startet um 18.15 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Dieser Bus fährt 25 Minuten nach Spielschluss zurück.

Hallen-Öffnung. Die Campushalle öffnet um 17.30 Uhr.


Schiedsrichter. Shlomo Cohen/Yoram Peretz (Israel) 


EHF-Delegierter. Marek Szajna (Polen)


Historie. Die SG spielte noch nie gegen ein ukrainisches Team.




Weitere Berichte
Noch liegen keine vor.
 

Weitere Infos
Live-Ticker (Flensborg Avis)
Portrait ZTR Zaporozhje

Champions League: Ukrainsk premiere i Flensborg

Seit 1995 spielt die SG Flensburg-Handewitt ununterbrochen im internationalen Geschäft. Dennoch erlebt auch sie noch Neuheiten. So gastiert am Donnerstag um 19 Uhr mit ZTR Zaporozhje erstmals ein Team aus der Ukraine in der Campushalle. Die SG hofft im zweiten Königsklassen-Heimspiel auf ihren zweiten Sieg, um die Aussichten auf das Erreichen der Hauptrunde in der Champions League weiter zu verbessern.
Mit einem weiteren Heimerfolg hätte die SG nach der Hälfte der Vorrunde 4:2 Punkte und wäre somit absolut im Soll. Mit der Niederlage (28:29) in Veszprém konnten die Norddeutschen leben und der Sieg gegen Haukar Hafnarfjördur (35:29) stand ebenso auf dem Plan, wie es ein doppelter Punktgewinn gegen Zaporoshje tut. Die Mannschaft aus der Ukraine wäre dann bereits vorentscheidend abgeschlagen, denn nach der 25:26-Auftaktpleite auf Island, folgte am vergangenen Wochenende eine 25:32-Heimschlappe gegen Veszprém. Gegen Hafnarfjördur unterlag die Mannschaft von Trainer Vyacheslav Didushenko trotz einer zwischenzeitlichen 20:13-Führung am Ende knapp. Gegen die Mannen aus Ungarn gab es zu Beginn ebenfalls einen deutlichen Vorsprung. Angeführt vom 23-jährigen Linkshänder Sergiy Onufryienko (14 Tore!) erspielte sich der ukrainische Meister nach wenigen Minuten eine 5:0-Führung. Zur Pause war daraus jedoch ein 10:17-Rückstand geworden, der bis zum Spielende Bestand hatte. 
"Gegen Haukar hat sich ihr Torwart verletzt und danach lief nicht mehr fiel zusammen", weiß SG-Trainer Kent-Harry Andersson zu berichten. Ansonsten hat der Schwede wenige Informationen über den kommenden Gegner. "Leider habe ich nur ein Video gesehen und zwar vom Spiel gegen die Isländer". Aus diesem Video konnte der SG-Coach nur bedingt Aufschlüsse gewinnen, denn Haukar spielt eine 5-1-Deckung, nicht wie die SG eine 6-0-Variante. Aufgefallen ist Andersson dennoch "eine starke Rückraumkette" mit "jungen und talentierten Shootern". Dazu gehört vor allem besagter Onufryienko. Zaporoshje selber spielt eine sehr defensive 6-0-Abwehr mit einem großgewachsenen Mittelblock. Andersson weiter: "Wir müssen auch von einer 6-0-Variante ausgehen. Uns muss es jedoch egal sein wie der Gegner spielt. Wir wollen unser Spiel machen, damit sind wir in den letzten beiden Partien gut gefahren."
In der Königsklasse setzt der Schwede auch wieder auf einen Einsatz seines Landsmannes Dan Beutler, der zuletzt über Leistenbeschwerden geklagt hatte. Nach einer Trainingspause zu Beginn der Woche, stieg der SG-Torwart gestern wieder ins Mannschaftstraining ein. Gleiches gilt für Rechtsaußen Alexander Petersson, der gestern nach rund drei Wochen Verletzungspause wieder einen Ball in der Hand hatte. Ein Einsatz gegen Zaporoshje hat Andersson jedoch ausgeschlossen. "Das kommt zu früh. Wir müssen jetzt erst mal abwarten, wie die Schulter von Alex auf die Belastung reagiert." Die Einsätze von Johnny Jensen, der einen Finger ins Auge bekommen hatte und Lasse Svan Hansen (Daumenverletzung) sind nicht in Gefahr.

Splitter
Karten-Situation. Es sind noch 700 Stehplatz-Karten im sh:z Ticketcenter, im SG-Plop-Shop, im SG-online-Shop und bei eventim erhältlich.


Fernsehen. Ab 19 Uhr geht der TV-Sender „Eurosport“ auf Sendung.


Live-Ticker. Die Flensborg Avis meldet sich ab 18.30 Uhr direkt aus der Campushalle.

Radio. Die NDR 1 „Welle Nord“ bietet eine Live-Berichterstattung mit Einblendungen um 19.00 Uhr, 19.15 Uhr, 19.30 Uhr, 19.50 Uhr, 20 Uhr und 20.30 Uhr (Schlussphase). Nachberichte und Stimmen um 21 Uhr und 22 Uhr sowie am nächsten Morgen. Reporter ist Stefan Brasse.



SG-BUS-Shuttle-Dienst. Vier Gelenkzüge von AUTOKRAFT, AFAG und AKTIV BUS fahren ab 17.30 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Campushalle. Ein Bus fährt ab 17.30 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur Campushalle. Bis 45 Minuten nach Spielschluss fahren die Busse zum Parkplatz „Exe“ und zum Fördepark zurück. In Handewitt startet um 18.15 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Dieser Bus fährt 25 Minuten nach Spielschluss zurück.

Hallen-Öffnung. Die Campushalle öffnet um 17.30 Uhr.


Schiedsrichter. Shlomo Cohen/Yoram Peretz (Israel) 


EHF-Delegierter. Marek Szajna (Polen)


Historie. Die SG spielte noch nie gegen ein ukrainisches Team.




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Noch liegen keine vor.
 

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