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Testspiel: 43:35-Sieg bei Ikast FS

Die Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt hat im Moment viel Lust auf Handball. Deshalb wurde die spielfreie Woche für ein Testspiel beim dänischen Zweitligisten Ikast FS genutzt. Der 43:35 (21:18)-Erfolg war eher zweitrangig, die Spielpraxis vor rund 1500 Zuschauern stand im Vordergrund. Es fehlten neben Ljubomir Vranjes (Fuß) lediglich Alexander Petersson und Johnny Jensen, die für das Bundesliga-Spiel am Samstag (15 Uhr) gegen den Stralsunder HV geschont wurden.
Die Partie begann mit einem „Schock“. SG-Coach Kent-Harry Andersson hatte sein Team am Dienstagvormittag durch ein Intervall-Training gescheucht. Die müden Beine mussten sich nun zu allem Überfluss mit einer anstrengenden 3:3-Abwehr auseinandersetzen. „Unsere Spieler mussten viel laufen“, erzählt Kent-Harry Andersson mit einem Schmunzeln. „Zudem setzte Ikast auch auf die schnelle Mitte“. Gegen die offensive Deckung kam vor allem Spielmacher Thomas Mogensen gut zurecht.
Ansonsten setzte Kent-Harry Andersson auf die Akteure, die zuletzt weniger gespielt hatten. Jacob Heinl etwa stand 60 Minuten im Mittelblock, Sebastian Schneider und Torge Johannsen durften ebenso ran wie Kreisläufer Michael Knudsen, der weitere Spielpraxis sammelte. Das Tor hütete Jendrik Meyer. Auf Linksaußen mischte Lars Christiansen nur zehn Minuten mit, dann erhielt Jan Molsen seine Chance und wusste zu überzeugen.


SG Flensburg-Handewitt: Meyer – Carlén (5), Mogensen (11/3), Christiansen (3/2), Johannsen (5), Schneider (2), Heinl (3), Knudsen (6), Muratovic (1), Svan Hansen (3), Molsen (4), Boesen