Stripes
Stripes
Archiv

23 Tore von den Außenpositionen

Lasse Svan Hansen und Lars Christiansen waren heute die Macher des Erfolges gegen den TV Großwallstadt. Mit zusammen 23 Toren von den Außenpositionen war für den TVG zu Hause gegen das Team von Per Carlén nichts zu holen. Am Ende gewann die SG recht deutlich mit 36:30 (16:12) und kann zwei wichtige Punkte einfahren. Dank des Unentschiedens vom SC Magdeburg klettert die SG auf Tabellenplatz sechs.
Jedes Spiel ist nun wichtig und von großer Bedeutung. Am heutigen Samstag war die SG Flensburg-Handewitt im Frankenland bei der TV Großwallstadt zu Gast. Sieben Spiele stehen noch aus, nach Möglichkeit müssen sieben Siege her, damit die SG die Chance auf einen Startplatz für den internationalen Wettbewerb wahren kann.
Der Gastgeber fand besser in die Partie Kneer, Müller und Holmgeirsson bringen den TVG mit 3:1 in Führung. In der zweiten Minuten wurde Linksaußen Lars Christiansen ein verwandelter Siebenmeter abgepfiffen, weil er länger als drei Sekunden verzögert haben soll. Nach dieser Szene und der ersten Zeitstrafe gegen Jacob Heinl, fand die SG besser ins Spiel, auch durch einen erstarkten Dan Beutler zwischen den Pfosten. Die ersten drei Treffer für die Gäste aus Flensburg erzielte Geburtstagskind Lars Christiansen. Vor allem über die Außenpositionen kamen die Flensburger ins Spiel, ganz stark auch Lasse Svan Hansen auf Linksaußen, der in Halbzeit eins sechs Tore warf. Nach einer guten Vierteilstunde musste erneut Jacob Heinl für zwei Minuten auf die Bank, Per Carlén reagierte und brachte nun für Heinl den wieder genesenen Johnny Jensen.
Mit einem Unterhandwurf aus gut zehn Metern brachte Oscar Carlén die SG in der 15. Spielminute mit 6:5 in Front und direkt Anschluss traf Lasse Svan Hansen per Tempogegenstoß zum 7:5.  Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten die Gäste die Partie nun im Griff, die Abwehr stand gut und auch Dan Beutler leistete mit einigen Paraden seinen Beitrag zur 16:12 Halbzeitführung.  SG-Trainer Per Carlén konnte mit der Leistung in Hälfte eins durchaus zufrieden sein.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Gastgeber ihre Deckung auf 5:1 um. Lasse Svan Hansen ließ das kalt und er erhöhte auf 17:12. Auch die Umstellung der Deckung brachte für den TVG nicht den erhofften Erfolg, Flensburg traf weiterhin vorwiegend über Außen, 19:14 durch Lars Christiansen in der 36. Spielminute. Die Gäste aus dem Norden hatten die Partie unter Kontrolle, Großwallstadt biss sich ein ums andere Mal an der Flensburger Deckung fest. Carlèn und Boesen erhöhten mit einem Doppelpack zum 23:17, erstmals eine Sechs-Tore-Führung. Nach einer Zeitstrafe gegen Michael Knudsen kamen die Gastgeber wieder heran, Zdrahala verkürzte in der 44. Spielminute mit seinem siebtenTreffer zum 21:24, plötzlich waren es nur noch drei. Dieses kleine Zwischenhoch vom TVG war jedoch nicht von langer Dauer, Lars Christiansen erhöhte den Abstand mit seinem elften Tor in der 46. Spielminute wieder auf fünf. Sobald Großwallstadt wieder etwas herankam, legten die Gäste einen Gang zu. Gegen Ende der Partie nahmen die Gäste etwas das Tempo raus und Großwallstadt kam wieder etwas heran, kritisch wurde es jedoch zu keinem Zeitpunkt. Pflichtaufgabe gegen Großwallstadt erfüllt. Am Ende gewann die SG Flensburg-Handewitt durch eine starke Leistung von den beiden Außen Lars Christiansen (13 Tore) und Lasse Svan Hansen (10 Tore) mit 36:30.
Kommenden Dienstag die nächste schwere Aufgabe, Flensburg empfängt den HSV Hamburg in der Campushalle.