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Zweite Garde der SG besiegt Essen deutlich mit 41:25 (19:12)

Vor 2170 Zuschauern fuhr der Favorit aus Flensburg einen ungefährdeten Sieg ein und der TuSEM Essen musste erneut eine hohe Niederlage hinnehmen. SG-Trainer Per Carlén konnte dabei überwiegend auf die zweite Garde zurückgreifen und wichtige Stammspieler schonen. Dankbar nahmen vor allem die Nachwuchskräfte diese Chance wahr, Jacob Heinl und Sebastian Schneider waren mit jeweils sieben Treffern beste Werfer der Partie.
Der Traditionsclub aus Essen, der bereits als Absteiger in die zweite Liga feststeht, war über die ganzen sechszig Minuten chancenlos gegen die Flensburger Übermacht. Flensburgs Deckung stand von Beginn an gut und ließ die Gastgeber kaum zu Chancen kommen, erst nach fünf Minuten gelang Sebastian Prieto der erste Treffer zum 1:3. Fünf Minuten später markierte Flensburgs Linksaußen Lars Christiansen das 8:2 für das Team von Per Carlén, die Verhältnisse auf dem Parkett waren früh geklärt.
Dank eines engagierten Rückraum kamen die Gastgeber in der folgenden Phase wieder näher an die SG heran. Dan Beutler konnte zwar Würfe der Essener Spieler parieren, aber die Deckung der SG konnte die Abpraller nicht ergattern. Nach knapp zwanzig Minuten verwandelte Wiencek zum 8:11, der Vorsrpung der SG war geschmolzen. Auch Per Carlén erkannte die Situation und forderte, dass die Mannschaft einen Gang zulege, gesagt getan, profitierend von einer Zeitstrafe gegen Essen und Paraden von Dan Beutler zog die SG durch Tore von Torge Johannsen und Lars Christiansen auf 16:9 (23. Minute) davon. Halbzeitstand in einer Partie, die eigentlich schon nach wenigen Minuten entschieden war, 19:12.
Nach dem Seitenwechsel nutze Per Carlén die Gelegenheit um der ganzen Bank Spielzeit zu gewähren. Jacob Heinl, Sebastian Schneider und Jan Molsen bekamen die Gelegenheit sich zu präsentieren. Mit zusammen 17 Treffern waren die Flensburger Nachwuschkräfte die besten Spieler auf dem Parkett. In der 35. Spielminute traf der eingewechselte Lasse Svan Hansen zum 13:23 und stellte damit erstmals eine zehn Tore Führung her. Flensburg nutzte jede Schwäche der Gastgeber konsequent aus und konnte den Vosrpund kontinuierlich ausbauen. Am Ende einer temporeichen Partie erfüllte die SG die Pflichtaufgabe in Essen und konnte mit einem 41:25 Erfolg zwei wichtige Punkte im Kampf um einen internationalen Startplatz einfahren.