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TOYOTA HBL: Fernduell mit dem THW Kiel

In der Serie 2006/2007 startete die SG Flensburg-Handewitt mit einem klaren Sieg bei der HSG Wetzlar und übernahm sofort die Tabellenspitze. In dieser Saison läutet das Gastspiel in Mittelhessen den Schlussakkord der TOYOTA Handball-Bundesliga ein. Am Mittwoch um 20.15 Uhr geht es in der Rittal-Arena um zwei wichtige Zähler. Danach wird der SG-Tross sicherlich gespannt nach Hamburg schauen, um das Resultat der Parallel-Begegnung zwischen dem HSV und dem THW Kiel zu erfahren.
Kent-Harry Andersson analysierte am Sonntag noch einmal die Partie gegen Göppingen. „Uns hat es nicht gepasst, dass Göppingen gegen uns so defensiv gedeckt hat“, beobachtete der SG-Trainer. „Da sind wir etwas klein geworden. Außerdem ist Göppingen wirklich keine schlechte Mannschaft. Auf jeder Position spielt ein Nationalspieler.“
Als sich der SG-Tross am Montagmorgen zum Kraft-Training im Förde-Fitness traf, war der Punktverlust abgehakt, die Stimmung wieder im Normalbereich. Das Rennen um die Meisterschaft ist noch immer aussichtsreich. „Wir schauen nach vorne, müssen alle Spiele gewinnen“, gab Kent-Harry Andersson die Marschroute aus, der einen Erfolg in Wetzlar zur „Pflicht“ erklärte.
Der SG-Clan startet erst am Mittwochmorgen gen Süden. Mit einem Linienflug geht es von Hamburg nach Frankfurt, um dann in Wetzlar in einem Hotel einzuchecken. Höchstwahrscheinlich sind alle SG-Spieler mit dabei. „Der eine oder andere hat zwar eine leichte Blessur“, erzählt Kent-Harry Andersson. „Das ist zu diesem Zeitpunkt der Saison aber völlig normal.“
Die HSG Wetzlar legte zuletzt 0:8-Zähler hin. Trainer Volker Mudrow erstarrt vor dem Messen mit einer „der besten Mannschaften der Welt“ nicht in Ehrfurcht. „Für uns muss es darum gehen, die Partie möglichst lange offenzuhalten“, sagt er. „Dann springt vielleicht der Funke auf das Publikum über.“ Der israelische Rechtsaußen Avishay Smoler wird fehlen.



Splitter
Live-Ticker. Die Flensborg Avis meldet sich ab 19.45 Uhr direkt aus Wetzlar.
Schiedsrichter. Jutta Ehrmann/Susanne Künzig (Odenthal/Karlsruhe)
Fernsehen. Jan Holpert ist Co-Kommentator beim DSF-Spiel HSV Hamburg gegen THW Kiel. Nach der Begegnung ist eine „Bruder-Schalte“ geplant. Fynn Holpert meldet sich telefonisch aus Wetzlar.
Radio. Die NDR 1 Welle Nord ist beim Abschluss-Training in Flensburg und Kiel, sprach mit den Spielern, Busfahern und Fans. Die Berichte gibt es am Mittwochmorgen zwischen 5.30 und 10 Uhr in "Guten Morgen Schleswig-Holstein". Mit dem Anpfiff um 20.15 Uhr beginnt die Live-Berichterstattung in einer Konferenz-Schaltung mit den Spielen in Wetzlar (Reporter Rudi Dautwiz) und Hamburg (Reporter Thomas Koos). Geplante Einblendungen sind um 20.30 Uhr, 21.00 Uhr, 21.30 Uhr und die Schlussphasen der beiden Spiele. Berichte zu den Partien sind zudem in den Nachrichten der NDR 1 Welle Nord um 22 Uhr zu hören. Am Donnerstag wird in "Guten Morgen Schleswig-Holstein" von 5.30 bis 10.00 Uhr auf diesen besonderen Spieltag zurückgeblickt. 

Weitere Berichte
16.4.2008 – Klare Worte vom Chef (Flensborg Avis; Marc Peetz)
7.11.2007 – Es geht doch (Homepage)
7.11.2007 – Rainer Dotzauer: „Zehn Jahre Erstklassigkeit – eine tolle Sache“ (KONTER 6/2007-2008)
7.11.2007 – Avishay Smoler: Der erste Israeli in der Bundesliga (KONTER 6/2007-2008)
30.12.2006 – Ungefährdet in die WM-Pause (Homepage)
27.12.2006 – Timo Salzer: Karriere nach Plan (KONTER 9/2006-2007)
28.11.2006 – 38:28 – nur noch ein Schritt bis Hamburg (Homepage)
25.8.2006 – Ungefährdeter Start in Wetzlar (Homepage)
14.3.2006 – Jan Holpert der "Held von Wetzlar (Homepage)
26.11.2005 – 70 Tore zum „Advent“ (Homepage)
20.4.2005 – Keinen Boden gut gemacht (Homepage)
24.11.2004 – 30:23 - 14 Minuten Stau, dann rollte die „Welle“ (Homepage)

 

Weitere Infos
Live-Ticker (Flensborg Avis/Flensburger Sparkasse)
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Portrait HSG Wetzlar