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TOYOTA Handball-Bundesliga: Das nächste Nordderby

Es geht wieder rund in der Campushalle. Die SG Flensburg-Handewitt möchte sich am Mittwoch (20.15 Uhr) gegen den HSV Hamburg für das ärgerliche Königsklassen-Remis vor zwei Wochen revanchieren. Zugleich könnte eine Vorentscheidung in der Meisterschaftsfrage fallen. Die Punkte im direkten Vergleich der Spitzenteams zählen bekanntlich doppelt. „Es wird Zeit, mal wieder einen Sieg einzufahren“, fordert SG-Geschäftsführer Fynn Holpert. „Wenn wir weiterhin ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden wollen, müssen wir unsere Heimspiele gewinnen.“
Wecken, Frühstück, Transfer zum Flughafen, Flug nach München, Flug nach Hamburg und im Mannschaftsbus zur Handewitter Wikinghalle – zwei Tage vor dem Match gegen den HSV Hamburg roch rein gar nichts nach dem anstehenden Bundesliga-Knüller. Erst um 18 Uhr traf der SG-Tross in heimischen Gefilden ein. An Training war da nicht mehr zu denken. Erst morgen Nachmittag ruft SG-Kent-Harry Andersson seine Truppe zusammen. Lediglich eine Übungseinheit zur Vorbereitung – das muss reichen. „So ist das eben“, hat sich der schwedische Coach mit den Gegebenheiten der „englischen Woche“ angefreundet. „Hamburg kennen wir zum Glück gut genug. Viel besprechen müssen wir nicht.“
Bei den Hanseaten, die ebenfalls zum Siegen verdammt sind, um an der Spitze dran zu bleiben, lief am Sonntag nicht alles wunschgemäß. Gegen Kellerkind Minden sprang zwar ein umkämpfter 27:22-Erfolg heraus, selbst sieben Minuten vor Schluss hielten die Westfalen aber den Anschluss (21:22). „Am Mittwoch müssen wir wieder Handball spielen“, ärgerte sich HSV-Coach Martin Schwalb. Die Hamburger schonten ihre angeschlagenen Stars Guillaume Gille und Torsten Jansen und mussten nach einer Viertelstunde auch auf Pascal Hens verzichten. Der Weltmeister musste wegen einer Rückenblockade behandelt werden.
Bei der SG ist der Einsatz von Johnny Jensen weiterhin fraglich. Er absolvierte über das Wochenende ein individuelles Training. Mit dem Rest der Truppe zog Kent-Harry Andersson die positiven Elemente aus der bitteren Niederlage von Zagreb. „Im Angriff waren wir kollektiv sehr stark, und die Abwehr stand sicher“, analysierte der SG-Trainer die erste Hälfte. „Das war die vielleicht beste Halbzeit der Saison.“ Eine Leistung, die nun auf 60 Minuten ausgedehnt werden soll.

Die Mannen um Ljubomir Vranjes wollen den Sieg.


Splitter
Karten-Situation. Die Partie ist restlos ausverkauft.


Live-Ticker. Die Flensborg Avis meldet sich um 19.45 Uhr direkt aus der Campushalle.

Fernsehen. Ab 20 Uhr überträgt das DSF „live“.


SG-BUS-Shuttle-Dienst. Vier Gelenkzüge von AUTOKRAFT, AFAG und AKTIV BUS fahren ab 18.45 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Campushalle. Ein Bus fährt ab 18.45 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur Campushalle. Bis 45 Minuten nach Spielschluss fahren die Busse zum Parkplatz „Exe“ und zum Fördepark zurück. In Handewitt startet um 19.30 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Dieser Bus fährt 25 Minuten nach Spielschluss zurück.


Hallen-Öffnung. Die Campushalle öffnet um 18.45 Uhr.

Trikots. Am Mittwoch gibt es am SG-Fan-Stand (Foyer der Campushalle) einen echten Leckerbissen: von den Spielern gebrauchte Original-Trikots, die wegen des Sponsoren-Wechsels ausgemustert werden mussten. Ein Trikot kostet nur 50 Euro – so lange der Vorrat reicht.


Rauchverbot. Aufgrund des neuen Nichtrauchergesetzes ist die Campushalle kompletter Nichtraucherbereich. Dazu zählen nicht nur Spielfeld, Tribünen, Kabinen und Büros, sondern auch die Logen – also sämtliche Bereiche innerhalb der Halle.


Schiedsrichter. Die Zwillings-Brüder Bernd und Rainer Methe (Vellmar) waren am 26. Mai 2007 beim Derby gegen den THW Kiel (41:36) in der Campushalle und leiteten danach das Abschiedsspiel von Jan Holpert.

Statistik. Von bislang 15 Partien gegen den HSV gewann die SG sieben. Fünf gingen verloren. Das Torverhältnis lautet 459:438.


Weitere Berichte
27.2.2008 – Angeschlagene SG will sich am HSV aufrichten (sh:z; Hans-Werner Klünner)
27.2.2008 – SG und HSV vor dem Nadelöhr (Flensborg Avis; Volker Metzger)
27.2.2008 – Dimitri Torgowanow: Die Vorliebe für sehr gute Trainer (KONTER 12/2007-2008)
10.2.2008 – Punktverlust in letzter Sekunde (Homepage)
10.2.2008 – Stefan Schröder: „Ich schaue mit zwei lachenden Augen nach Flensburg“ (CL-Magazin; Zita Newerla)
30.9.2007 – 33:32 – die SG bleibt Spitze (Homepage)
17.3.2007 – 31:33 – gute Moral, keine Punkte (Homepage)
13.3.2007 – Nordderby: Volles Haus (KONTER 12/2006-2007)
22.10.2006 – 40:35 – sogar Jan Holpert trifft (Homepage)
22.10.2006 – Stefan Schröder: Der Traum von der Weltmeisterschaft (KONTER 5/2006-2007)
6.5.2006 – 36:30 - Theater-Inszenierung mit „Zugabe" (Homepage)

 

Weitere Infos
Live-Ticker (Flensborg Avis)
Live-Ticker HBL
Live-Ticker Handball-World
Portrait HSV Hamburg 

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Es geht wieder rund in der Campushalle. Die SG Flensburg-Handewitt möchte sich am Mittwoch (20.15 Uhr) gegen den HSV Hamburg für das ärgerliche Remis in der Champions League revanchieren. Zugleich könnte eine Vorentscheidung im der Meisterschaftsfrage fallen. Die Punkte im direkten Vergleich der Spitzenteams zählen bekanntlich doppelt.


Splitter
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Fernsehen. Ab 20 Uhr überträgt das DSF „live“.


SG-BUS-Shuttle-Dienst. Vier Gelenkzüge von AUTOKRAFT, AFAG und AKTIV BUS fahren ab 18.45 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Campushalle. Ein Bus fährt ab 18.45 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur Campushalle. Bis 45 Minuten nach Spielschluss fahren die Busse zum Parkplatz „Exe“ und zum Fördepark zurück. In Handewitt startet um 19.30 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Dieser Bus fährt 25 Minuten nach Spielschluss zurück.


Hallen-Öffnung. Die Campushalle öffnet um 18.45 Uhr.


Rauchverbot. Aufgrund des neuen Nichtrauchergesetzes ist die Campushalle kompletter Nichtraucherbereich. Dazu zählen nicht nur Spielfeld, Tribünen, Kabinen und Büros, sondern auch die Logen – also sämtliche Bereiche innerhalb der Halle.


Schiedsrichter. Die Zwillings-Brüder Bernd und Rainer Methe (Vellmar) waren am 26. Mai 2007 beim Derby gegen den THW Kiel (41:36) in der Campushalle und leiteten danach das Abschiedsspiel von Jan Holpert.

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22.10.2006 – Stefan Schröder: Der Traum von der Weltmeisterschaft (KONTER 5/2006-2007)
6.5.2006 – 36:30 - Theater-Inszenierung mit „Zugabe" (Homepage)

 

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