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Nordclubs werden Favoritenrolle gerecht

Keine Verschnaufpause für die Handball-Bundesligisten: Am zweiten Weihnachtstag stand der 18. Spieltag auf dem Programm. Dabei gaben sich die favorisierten Nordclubs keine Blöße. Die SG Flensburg-Handewitt verteidigte die Tabellenführung durch einen ungefährdeten 34:26 (17:11)-Erfolg gegen TuS N-Lübbecke. In der Flensburger Campushalle dominierte der Spitzenreiter von Beginn an das Geschehen, kam vor 6.300 Zuschauern gegen den Tabellenvorletzten nicht in Bedrängnis. Angeführt vom besten Werfer Lars Christiansen, der acht Treffer verzeichnete, erspielten sich die SG-Profis bis zur Pause einen beruhigenden Sechs-Tore-Vorsprung, den sie nicht mehr aus der Hand gaben. Auch der starke TuS-Rückraumspieler Branko Kokir (8) konnte die Überlegenheit der Hausherren nicht ernsthaft gefährden. "Lübbecke hat bewusst langsam gespielt. Mehr war heute daher nicht drin", sagte SG-Trainer Kent-Harry Andersson, der vor allem Einar Holmgeirsson lobte. Der Isländer war in Durchgang zwei der beste Mann auf dem Feld.