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Flensburg nach Sieg gegen Magdeburg neuer Spitzenreiter

Nutznießer der Kieler Pleite in Nordhorn war die SG Flensburg-Handewitt, die sich in ihrer Heimpartie gegen den SC Magdeburg keine Blöße gab. Für den Erfolg mussten die Flensburger aber vor allem in Halbzeit eins viel tun. Denn die Gäste aus Magdeburg hielten in der "Hölle Nord" von Beginn an gut dagegen. In einer temporeichen Partie produzierte die SG vor allem in der Offensive ungewohnt viele Fehler. Die 16:15-Halbzeitführung des SCM war verdient. "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht", kritisierte SG-Geschäftsführer Fynn Holpert. Nach der Pause kamen die Schleswig-Holsteiner zur Freude der über 6.000 Zuschauer besser ins Spiel. Ein Zwischenspurt Mitte der Halbzeit ermöglichte dem Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison auf 27:21 (47.) davonzuziehen. Auch weil der im ersten Durchgang bärenstarke Karol Bielecki auf Magdeburger Seite zusehends nachließ. Diesen Vorsprung ließen sich die Flensburger in eigener Halle nicht mehr nehmen und spielten die Partie souverän nach Hause.