Testspiel gegen Skjern: SG verliert Grand ohne Vier

Das lange Wochenende in Dänemark mündete für die SG Flensburg-Handewitt mit einem großen Empfang in Ringköbing. Während beim Aufenthalt in Hvide Sande die Familien und der Teamgeist im Vordergrund standen, ging es am Montagabend vor gut 1000 Zuschauern im ROFI-Center um die Form für die anstehende Saison. Dabei diktierte überraschend der gut aufgelegte dänische Erstligist Skjern Handball das Geschehen und gewann mit 37:29 (21:17). „Uns fehlte etwas der Biss“, räumte Co-Trainer Jan Paulsen, der zusammen mit Viggo Sigurdsson auf der Bank saß, ein. „Es war ein richtiges Vorbereitungsspiel.“
Die SG, die am Nachmittag in Söndervig und Ringköbing einige Spieler zu Autogrammstunden entsendet hatte, ging mit einigen Handicaps ins Rennen. Blazenko Lackovic war krank, Johnny Jensen und Ljubomir Vranjes mussten mit Blessuren passen. Nach zehn Minuten setzte sich auch noch Frank von Behren auf die Bank. Nach dem Abpfiff machte sich der SG-Tross zurück in die Heimat. Kraft- und Handball-Training stehen am Dienstag auf dem Programm.
SG Flensburg-Handewitt: Beutler, Holpert – von Behren (2), Nielsen (3), Eggert (2/1), Christiansen (6/2), Stryger (2), Lijewski (6), Boldsen (3), Lauritzen (1), Knudsen (4), Johannsen