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Flensburg wahrt Champions-League-Chance

Die SG Flensburg-Handewitt hat sich für die peinliche 32:34-Niederlage beim Wilhelmshavener HV rehabilitiert. Das Team von Trainer Kent-Harry Andersson gewann am 32. Spieltag gegen EHF-Pokalsieger SC Magdeburg mit 35:28 (20:16) und festigte damit den dritten Tabellenrang. Bester Werfer bei den Schleswig-Holsteinern war Michael Knudsen mit zehn Treffern. Allerdings fanden die Flensburger nur schwer ins Spiel, während die Gäste aus Magdeburg in den Anfangsminuten mit jedem Wurf einen Treffer erzielten. Erst in der siebten Minute konnte SG-Keeper Jan Holpert den ersten Ball von Fabian van Olphen parieren - da lagen die Hausherren bereits mit 4:6 hinten. Eine deutliche Steigerung der Flensburger Mitte der ersten Hälfte wendete jedoch das Blatt in der mit 6.300 Zuschauern ausverkauften Flensburger Campushalle. Angeführt von Nielsen und Michael Knudsen, die beide in den ersten 30 Minuten fünf Treffer beisteuerten, erspielte sich die SG über 13:11 (18.) eine 20:16-Pausenführung. Im zweiten Durchgang sollte es überraschend einfach werden. Recht selten ließen die Magdeburger ihre Torgefahr aufblitzen. Bei etwas konsequenterer Chancen-Verwertung hätte Flensburg frühzeitig für eine Entscheidung sorgen können. Doch erst in der Schlussphase sicherten die Norddeutschen den verdienten Erfolg.