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Bundesliga: Erste Reise auf die Schwäbische Alb

Die Deutschland-Tour der SG Flensburg-Handewitt geht weiter. Am Mittwoch geht es an den Rand der Schwäbischen Alb zum Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten, wo um 20.30 Uhr (hbl.tv) der Anpfiff ertönt. Nach dem knappen 32:31-Erfolg in Düsseldorf, dem Tabellennachbarn der Süddeutschen, ist der SG-Tross gewarnt. „Im Moment müssen wir uns jeden Sieg hart erarbeiten und kämpfen“, warnt SG-Geschäftsführer Thorsten Storm vor einer falschen Einstellung.
Am Sonntagabend pendelte die Stimmung am Rhein zwischen Enttäuschung und Erleichterung. „Wenn man gut drauf ist“, meinte Thorsten Storm, „gewinnt man hier wohl deutlich.“ Trainer Kent-Harry Andersson warf ein, dass „wir nach der Niederlage in der Champions League noch nicht wieder voll da sind.“ Sein Assistent Jan Paulsen erschien dann mit einer richtig guten Nachricht: „Magdeburg verliert in Hildesheim. Unser Sieg war doppelt wichtig.“ Ganz unverhofft schob sich die SG damit – nach Minuspunkten gerechnet – auf den dritten Platz vor.
Diese Vorgabe gilt es zu verteidigen. Deshalb erhofft sich SG-Coach Kent-Harry Andersson einen Ruck in Teilen der Mannschaft. „Von der Leistung einiger Spieler bin ich etwas enttäuscht“, sagte er am Sonntag. „Diejenigen, die ich meine, müssen in den nächsten Spielen etwas besser sein.“ Der Schwede und seine Jungs reisten am Montag weiter nach Stuttgart und hatten dort für Montag- und Dienstagabend eine Übungseinheit im Sportzentrum Stuttgart-Möhringen gebucht.
Erst wenige Stunden vor Anpfiff wird ein Bus den SG-Tross in die 34000-Einwohner-Stadt Balingen befördern. Dort steht seit Kurzem ein neues Schmuckkästchen, die Sparkassen-Arena. Aber nicht nur deshalb herrscht in der Kleinstadt eine riesige Euphorie. Nach einem Unentschieden in Großwallstadt und einem Sieg gegen Wetzlar ist der Klassenerhalt für den Aufsteiger nur noch Formsache. Zudem feierten zuletzt mit Martin Strobel, Stefan Kneer und Jürgen Müller gleich drei Akteure ihr Debüt in der Nationalmannschaft.
Schiedsrichter: Damian/Wenz (Bingen/ Mainz)

 

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