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Max-Schmeling-Halle: Die SG begeisterte eine Halbzeit

Sören Stryger: 7 Tore

Das war ein Handball-Abend, mit dem alle zufrieden waren. Die SG Flensburg-Handewitt bestätigte mit dem 38:23 (23:11) bei den Füchsen Berlin eindeutig ihre Favoritenrolle, während die Gastgeber ihre Premiere in der Max-Schmeling-Halle als gelungen bewerten durften. Immerhin 3577 Zuschauer waren gekommen und entfachten eine schöne Stimmung.
Der Deutsche Pokalsieger überließ nichts dem Zufall und stand von Anfang an sehr solide in der Deckung. Jan Holpert stockte schnell seine Paraden-Statistik auf. SG-Trainer Kent-Harry Andersson nutzte die Gelegenheit, um fast allen Akteuren reichlich Einsatzzeit zu gewähren. Lediglich Johnny Jensen pausierte wegen seinem lädierten Knie. Blazenko Lackovic war erst gar nicht mitgefahren, da er in Flensburg sein Reha-Programm absolviert.
In der zweiten Halbzeit mischten die Berliner besser mit. Nach dem Schlusspfiff gingen die Blicke bei der SG gen Braunschweig zum Bundesliga-Cup. Noch am späten Abend reiste der SG-Tross weiter nach Niedersachsen, um dort ein Hotel zu beziehen. Am morgigen Samstag um 14 Uhr steht die erste Partie gegen US Creteil an.

Füchse Berlin – SG Flensburg-Handewitt 23:38 (11:23)
SG: Beutler (31.-60.), Holpert (1.-30.) -  Solberg (3), Nielsen (2), Friis (1), Sprem (3/1), Christiansen (6/2), Holm (3), Stryger (7/1), Lijewski (4), Boldsen (2), Kos (4), Knudsen (3)