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Gute Ausgangsposition

Die SG Flensburg-Handewitt hat das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League mit 23:25 (8:11) beim kroatischen Meister RK Zagreb zwar verloren, verschaffte sich dennoch eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonnabend (15.30 Uhr) in der Campushalle.  
Vor rund 8000 Zuschauern lieferten sich beide Teams ein körperlich sehr hartgeführtes Duell, bei dem beherzt zugepackt wurde. Die Gäste standen in der Abwehr kompakt und hatten mit Keeper Jan Holpert zudem einen starken Rückhalt im Tor. Allerdings hatte die SG im Angriff erhebliche Mühe um gegen die aggressive 3:2:1-Abwehr der Kroaten eine Lücke zufinden. Die Folge waren viele Fehlwürfe und ein permanenter Rückstand (2:5, 4:8), der bis zum 8:11 zur Pause Bestand hatte.

Jan Holpert war herausragend.

Auch nach dem Seitenwechsel tat sich die SG bei der Torejagd enorm schwer. Dennoch glückte nach einem 10:14- und 14:16-Rückstand beim 17:17 (45.) erstmals der Ausgleich. Da die Wurfausbeute weiterhin zu wünschen übrig ließ, reichte es nicht zur Führung. Im Gegenteil. Im brodelnden Hexenkessel von Zagreb geriet das Team von SG-Trainer Kent-Harry Andersson mit 19:22 (55.) wieder ins Hintertreffen und verpasste am Ende beim 23:25-Endstand ein besseres Resultat.