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Flensburg müht sich zum Erfolg

Mühsamer Arbeitssieg für die SG Flensburg-Handewitt: Der Pokalsieger kam am siebten Spieltag der Handball-Bundesliga zu einem 31:24 (15:14)-Erfolg gegen Frisch Auf Göppingen. Bis zur 45. Minute hatte sich die Partie beim 21:21 völlig offen gestaltet. Doch nach der roten Karte für Göppingens Jaliesky Garcia zog die Mannschaft von Trainer Kent-Harry Andersson vor 6.500 Zuschauern in der ausverkauften Campushalle auf fünf Tore davon (26:21/56.) und riss das Ruder endgültig herum.
Zuvor hatte sich der deutsche Vizemeister beim Rekordspiel für Keeper Jan Holpert, der mit seinem 561. Bundesliga-Einsatz die Bestmarke von Stefan Hecker einstellte, immer wieder durch Schwächephasen selbst in Schwierigkeiten gebracht. So folgte nach einem guten Start (8:3/11.) ein Bruch, als zwischen der 19. und 23. Minute nichts mehr zusammenlief und der Zwischenstand sogar 11:12 lautete. Erst durch eine 6:4-Überzahlsituation (25.) gelangte die Andersson-Formation zur 15:14-Pausenführung. Bei den Gastgebern, die sich auf den dritten Tabellenplatz verbesserten, waren der Pole Marcin Lijewski und der Däne Lars Christiansen mit jeweils acht Toren die besten Schützen. Bei Göppingen ragte Rückraumspieler Volker Michel mit sieben Treffern heraus.