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Jubelstürme für dänische SG-Flügelzange

Lars Christiansen: 10/3 Tore

Die Serie der Blitzstarts reißt nicht ab. Auch gegen den spanischen Spitzenklub Portland San Antonio marschierte die SG Flensburg-Handewitt nach einem schnellen 10:4 zu einem ungefährdeten Sieg. Am Ende notierten die Statistiker ein 35:30 (19:12). Besondere Jubelstürme löste in der Kolding-Hallen zu später Stunde die dänische Flügelzange der SG aus. Lars Christiansen und Sören Stryger profitierten vor allem in der ersten Hälfte von der starken 6:0-Abwehr, die immer wieder Ausgangspunkt für Gegenstöße war, und erzielten zusammen 20 Treffer.
"Mit den ersten 30 Minuten war ich zufrieden", bilanzierte Kent-Harry Andersson. "Nach der Pause merkte man aber, dass wir hart trainiert haben." Deshalb witterten die Spanier mit den Dänen Kasper Hvidt, Lasse Boesen und Lars Jörgensen beim 17:20 noch einmal Morgenluft. Doch trotz nachlassender Kraft-Reserven löste der Deutsche Meister auch die fünfte Testspiel-Aufgabe souverän.
Angesichts der späten Anwurfzeit und Rückkehr in Handewitt stellte Kent-Harry Andersson für Mittwoch seinen Trainingsplan um. Die Morgen-Einheit fällt aus, die SG-Handballer treffen sich erst um 15 Uhr in der Duburghalle. Mit dabei auch Robert Runge, der seit dem Wochenende wegen einer Schulterprellung etwas kürzer treten muss. "Es wird besser und besser", sagte Kent-Harry Andersson. "Ich denke, am Wochenende kann er wieder spielen."

 

Statistik
SG Flensburg-Handewitt: Holpert (1. Hz.), Beutler (2. Hz.) - Solberg (1), Palmar (2), Pries, Jensen (1), Christiansen (10/3), Klimovets (3), Johannsen, Stryger (10/3), Boldsen (1), Berge (7)