Auch beim zweiten Gastspiel in der Lübbecker Kreissporthalle verließ die SG Flensburg-Handewitt als Sieger das Spielfeld. Im Achtelfinale des DHB-Pokals besiegte der Double-Gewinner den TuS N-Lübbecke deutlich mit 47:39 (21:17). Nach dem hart erkämpften 27:23-Erfolg am vergangenen Samstag in der Bundesliga an gleicher Stelle dominierten die Schleswig-Holsteiner am Mittwoch die Partie.
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Stryger wirft Flensburg ins Viertelfinale
Lübbecke ging bereits dezimiert in die Begegnung. Der am Samstag starke Abwehrchef Daniel Kubes musste wegen einer Verletzung passen. Weitere Angeschlagene ließen den Gastgebern, die aber mutig mit einer offensiven 4:2-Deckung spielten, wenig Raum zum Wechseln und Taktieren. Dagegen schöpfte der deutsche Meister auf der anderen Seite all seine Möglichkeiten aus. In der ersten Spielhälfte gelang den Ostwestfalen bis zum 15:15 (24.) jeweils der Ausgleich. Nach der Pause starteten die Nordlichter ihr Torfestival und ließen den Gegner im restlichen Verlauf der Partie nie bis auf weniger als sechs Tore herankommen. Herausragender Spieler auf Flensburger Seite war Kapitän Sören Stryger, der allein 16 Tore warf. Treffsicher zeigten sich auch Lars Christiansen (8/5), Joachim Boldsen (6) und Andrej Klimovets (5).
