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Flensburg wird Favoritenrolle gerecht

Zwei Spiele, ein Ergebnis: Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen trafen die Mannschaften der SG Flensburg-Handewitt und des Wilhelmshavener HV am Mittwochabend aufeinander - das Resultat lautete jeweils 34:28 für den Double-Gewinner. Mit dem Sieg in der zweiten Rundes des DHB-Pokals hat die SG die erste Hürde in Richtung Titelverteidigung erfolgreich genommen. Vor gut 3.000 Zuschauern in der Campushalle erwischten die Hausherren einen gelungenen Start und gingen nach einer kleinen Schwächephase mit 18:15 in die Pause.
In der zweiten Spielhälfte dominierte das Team von Trainer Kent-Harry Andersson zunächst weiter die Partie. Doch dann kamen die Wilhelmshavener auf 26:27 heran und hatten sogar die Chance zum Ausgleich. Doch die SG drehte noch einmal auf und erzielte sieben Tore in Folge. Überragender Torschütze war SG-Akteur Lars Christiansen (14/7), bester Werfer beim WHV war Oliver Köhrmann (7/2). Trotz des Sieges wollte bei Andersson keine rechte Freude aufkommen: "Ich bin mit den ersten und den letzten zehn Minuten zufrieden. Den Rest möchte ich am liebsten vergessen."

Christian Berge musste sich noch einmal gedulden.