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Pokal-Erlebnisse: "Wir möchten wieder nach Hamburg"

Der DHB-Pokal - ein Wettbewerb mit Tradition. So haben bis auf die Neuzugänge Blazenko Lackovic und Kaupo Palmar alle schon eifrig Pokal-Erfahrungen gesammelt. Der KONTER hörte sich unter den Spielern um und ermittelte die schönsten Momente.


Andrej Klimovets: Der Sieg 2003 war für mich der erste nationale Titel mit der SG und bleibt für mich daher immer in Erinnerung. Die vielen Leute, die tolle Stimmung, die riesige Halle, der Cup und natürlich die Super-Fete danach - das waren schon einmalige Erlebnisse.
Joachim Boldsen: Ich persönlich fand den zweiten Erfolg noch schöner als den ersten. 2003 war ich nämlich von unserem Triumph überzeugt, 2004 hingegen hatte ich nicht so viel erwartet. Aber allein der Sieg gegen Kiel im Halbfinale war wunderschön.
Glenn Solberg: Ich stand schon zweimal mit Nordhorn im Final Four. Unvergesslich das eine Halbfinale gegen Magdeburg, das wir nach zweimaliger Verlängerung erst im Siebenmeterwerfen verloren. Das war Pech!
Johnny Jensen: Ich erinnere mich noch an einen Dreher von mir im Finale gegen Hamburg. Das Kunststück ging aber unter im allgemeinen großen Jubel.
Jan Holpert: Der erste Sieg 2003 war emotionaler, die Wiederholung in diesem Jahr sportlich wertvoller. Dieser Titel war eine Bestätigung. Allein die Wende im Kiel-Spiel war schon bemerkenswert.
Christian Berge: Wenn ich an den DHB-Pokal denke, sehe ich zuerst die Siegerehrung und den "Pott". Dann weiß ich, dass ich wieder nach Hamburg möchte.
Lars Christiansen: Immer wenn ich Chrischa Hannwald sehe, muss ich an mein Tor gegen Essen denken. 2003 sicherten wir uns damit den ersten nationalen Titel.


Hamburg - da möchte Johnny Jensen wieder hin.


Dan Beutler: Ein Final Four ist für mich ein riesiger Spaß und besteht nur aus positiven Bildern. In der letzten Saison haben wir uns in Hamburg zum Pokal gekämpft, das Unglaublichste waren aber die Zuschauer. Was da für eine tolle Stimmung auf der Tribüne herrschte.
Marcin Lijewski: Mit dem ersten Titel 2003 begann unsere Erfolgs-Story. Am schönsten war aber der Sieg gegen Kiel im letzten Halbfinale. Wir lagen schon mit fünf Toren zurück. Doch dann machte es bumm, bumm, bumm - und Noka Serdarusic war traurig.
Robert Runge: Der Pokalsieg 2003 kam für mich überraschend. Es war die erste Saison, in der ich dabei war - und gleich gab es eine tolle Feier im Deutschen Haus.
Torge Johannsen: Mit der HSG Tarp-Wanderup durfte ich zwei Mal gegen Magdeburg spielen. Einmal in der Bördelandhalle. Das andere Mal in der Treenehalle. Da war ich erst 17 Jahre alt und traf plötzlich auf Stefan Kretzschmar.
Stefan Pries: Mit der "Zweiten" durfte ich schon gegen Lemgo und Nordhorn spielen. Auch wenn es gegen Nordhorn gegen Glenn Solberg ging, war es noch reizvoller gegen die Lemgoer Marc Baumgartner und Lars-Henrik Walther zu spielen. Diese Partie verloren wir nämlich nicht nur relativ knapp - es war auch mein erster Einsatz für die SG-Reserve.
Sören Stryger: Das Final Four brachte für uns in den letzten beiden Jahren so viele schöne Erinnerungen, dass wir wieder nach Hamburg wollen.