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Flensburg mit Mühe zum Erfolg

Die SG Flensburg-Handewitt kommt weiter nur schwer in Tritt. Zwar feierte der Double-Gewinner in der Champions League beim 32:24 (16:13) gegen den tschechischen Meister Banik Karvina am Samstag den ersten Sieg in der Königsklasse und übernahm damit die Tabellenführung in Gruppe H. Doch vor 3.500 Zuschauern in der heimischen Campushalle konnten die Schleswig-Holsteiner nach dem 24:24 gegen den slowakischen Vertreter Tatran Presov am vergangenen Wochenende erneut nicht auf der ganzen Linie überzeugen.

Besonders in der ersten Halbzeit hatten die Hausherren Mühe und zeigten Schwächen in der Defensive. Vor allem Baniks Pavel Horak bekam die Mannschaft von Trainer Kent-Harry Andersson zunächst nicht in den Griff: Sechs Treffer verbuchte der Halblinke vor der Pause. Bis zur 40. Minuten beim Stand von 20:18 war die Partie offen. Dann stellte Andersson die Abwehr auf 5:1 um - mit Erfolg. In den folgenden acht Minuten zogen die Gastgeber auf 26:18 davon und sorgten damit für die Vorentscheidung. "Wir waren zu Beginn nicht aggressiv genug in der Abwehr. Mit der 5:1-Deckung lief es gut. Man hat gesehen, dass die Mannschaft wieder Spaß am Handball hat", resümierte Andersson.
Ein erfolgreiches Debüt bei den Flensburgern gab der Kroate Goran Sprem, der vier Tore erzielte. Treffsicherster Schütze war Lars Christiansen mit neun Toren.

In der Anfangsphase lief viel über den Kreis